Ärger mit Hugo
Huch, Hugo, der Sohn von Tante Betty, hatte wieder einmal seinen Job gewechselt. Stolz präsentierte er seiner Mutter sein neues Auslieferungsfahrzeug, ein VW Kastenwagen, auf dem von allen Seiten groß der goldfarbene Margarinewürfel "Sanella" samt dem Werbespruch "Backen ist Liebe!" prangte.
Aber Tante Betty teilte Hugos Begeisterung überhaupt nicht und lehnte die Einladung zu einer Probefahrt energisch ab. Ihr war es wegen der Nachbarn peinlich, dass ihr Hugo schon wieder ein anderes Lieferauto fuhr. Hugo, der ein leidenschaftlicher Autofahrer war, überflutete Betty's Gehirn mit Lobpreisungen auf den neuen Job derart, dass sie schließlich ihre Bedenken aufgab und sich sogar die eindrucksvoll vorgetragenen Vorteile der feinen Pflanzenbutter anhörte. Hugo war erfolgreich, denn zum Abendessen gab es mit Velveta Schmelzkäse bestrichene Sanella Brote. Natürlich wie immer nur eine Sorte, aber immerhin mit frischen Tomaten aus dem fabrikeigenen Garten, der zur Wohnung gehörte. An heißen Sommertagen stand David mit den Amseln auf, um die Pflanzen mit dem Gartenschlauch zu besprengen. Das tat er dann auch für das Nachbarstück von Frau Fuchs.
Selbstverständlich durfte David in den Ferien mit Hugo auch einmal eine Stadttour mitmachen. Er staunte, mit welch flotten Sprüchen Hugo im weißen Kittel die jungen Verkäuferinnen beeindruckte. Außer Kartons schleppen und Listen abhaken musste man offensichtlich nichts können, vorausgesetzt man hatte einen Führerschein. Hugo fragte David, ob er nicht Lust hätte, so etwas auch einmal zu machen. Aber David sagte, dass er keine Lust hätte, den ganzen Tag Kartons zu schleppen. Zudem schmecke ihm Sanella überhaupt nicht. Hugo sagte lachend, dass er auch keine Sanella esse und dass man sich an das Schleppen gewöhne. Aber es blieb dabei, das war kein Job für David. Ganz anders Marie. Sie fand das toll, aber leider nichts für Mädchen.
==>> Nachwirkungen
Aber Tante Betty teilte Hugos Begeisterung überhaupt nicht und lehnte die Einladung zu einer Probefahrt energisch ab. Ihr war es wegen der Nachbarn peinlich, dass ihr Hugo schon wieder ein anderes Lieferauto fuhr. Hugo, der ein leidenschaftlicher Autofahrer war, überflutete Betty's Gehirn mit Lobpreisungen auf den neuen Job derart, dass sie schließlich ihre Bedenken aufgab und sich sogar die eindrucksvoll vorgetragenen Vorteile der feinen Pflanzenbutter anhörte. Hugo war erfolgreich, denn zum Abendessen gab es mit Velveta Schmelzkäse bestrichene Sanella Brote. Natürlich wie immer nur eine Sorte, aber immerhin mit frischen Tomaten aus dem fabrikeigenen Garten, der zur Wohnung gehörte. An heißen Sommertagen stand David mit den Amseln auf, um die Pflanzen mit dem Gartenschlauch zu besprengen. Das tat er dann auch für das Nachbarstück von Frau Fuchs.
Selbstverständlich durfte David in den Ferien mit Hugo auch einmal eine Stadttour mitmachen. Er staunte, mit welch flotten Sprüchen Hugo im weißen Kittel die jungen Verkäuferinnen beeindruckte. Außer Kartons schleppen und Listen abhaken musste man offensichtlich nichts können, vorausgesetzt man hatte einen Führerschein. Hugo fragte David, ob er nicht Lust hätte, so etwas auch einmal zu machen. Aber David sagte, dass er keine Lust hätte, den ganzen Tag Kartons zu schleppen. Zudem schmecke ihm Sanella überhaupt nicht. Hugo sagte lachend, dass er auch keine Sanella esse und dass man sich an das Schleppen gewöhne. Aber es blieb dabei, das war kein Job für David. Ganz anders Marie. Sie fand das toll, aber leider nichts für Mädchen.
==>> Nachwirkungen
wfschmid - 4. Juli, 05:30
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