2.4 (9) Naturcode
Naturcode, das ist die Menge aller natürlichen Zeichen, welche vom Sein des Seienden her auf dessen Ursprung (zurück) verweisen.
So weisen Ordnung der Natur und Naturgesetze auf eine schöpferische Intelligenz hin. Die Hochbegabung aller Kinder von Geburt an deutet auf eine dem physischen Werden innewohnende künstlerisch informierte, leistungsstark initiierte Energie hin.
Dem Ursprung alles Seienden ist gemeinsam, dass er die Grenzen einer schulisch reduzierten Vernunft und eines durch Bildung deduzierten Verstandes sprengt.
So vermag das Wissen des Verstandes den Glauben der Vernunft nicht anzunehmen. Und so fordert das Leben vom vernunftbegabten Wesen eine Entscheidung zwischen konstruierter Welt des Wissens und unentschiedener, frei spielerischer Welt des Glaubens.
Es ist die Alternative „Entweder mechanisiertes technisch algorithmiertes oder intuitives spielerisch freies Existieren.“
Wie der Blinde dem glaubt, was er wahrnimmt, und der Taube der Bedeutung der Zeichen vertraut, so vernimmt der Glaubende, was ihm die Intuition seiner Vernunft eingibt.
Dem Wissenden bleibt die Natur als Schöpfung verborgen, weil sich der Naturcode als Schlüssel zu diesem Geheimnis nicht rechnerisch, sondern intuitiv erschließt.
Der Wissende ist eingeschlossen und gefangen von seinem ordnenden Verstand. Um sich aus dieser Gefangenschaft befreien zu können, muss er so viel wissen, bis er endlich weiß wie wenig er weiß. Sokratisches Nichtwissen befreit in die Akzeptanz des Glaubens (Paradoxon des Wissens). So wird niemand einen genialen Menschen finden, der nicht glaubt.
Der Wissenssatz wird natürlicherweise zum Glaubenssatz.
Der Wissenssatz lautet:
Ich erfasse wissend etwas dann, wenn ich über dessen Grund und Zweck in Hinsicht auf seine Ursache und Wirkung verfüge, und zwar nach Art/Weise und Umstand der auffälligen Eigenschaften seines Wesens unter Berücksichtigung des Mittels und Ausmaßes in Raum und Zeit seines Vorscheinens.
Und das Paradoxon des Wissens ist das Credo der rationalisierten Vernunft:
Ich glaube an den Sinn zweckvermittelter Gründe und an die eine Ursache aller Wirkungen.
Ich glaube, dass sich jedes Wesen durch (seine) besonderen Eigenschaften auszeichnet und auf je eigene Art und Weise unter entsprechenden Umständen zum Vorschein gelangt.
Ich glaube an die mir in hinreichendem Maß geschenkten Mittel.
Ich glaube an die vollkommene Übereinstimmung von Ich und Selbst in der Selbstverwirklichung durch geglücktes Existieren in Raum und Zeit.
Amen
Es ist das Bekenntnis des Glaubens durch Wissen. Wer hinreichend viel weiß, dem offenbart sich die bislang nur gewusste Welt als freie Welt eines unendlich schöpferischen Gottes.
Die Gottesfrage entscheidet sich also am Phänomen des Naturcodes und dessen wissender Entschlüsselung.
So weisen Ordnung der Natur und Naturgesetze auf eine schöpferische Intelligenz hin. Die Hochbegabung aller Kinder von Geburt an deutet auf eine dem physischen Werden innewohnende künstlerisch informierte, leistungsstark initiierte Energie hin.
Dem Ursprung alles Seienden ist gemeinsam, dass er die Grenzen einer schulisch reduzierten Vernunft und eines durch Bildung deduzierten Verstandes sprengt.
So vermag das Wissen des Verstandes den Glauben der Vernunft nicht anzunehmen. Und so fordert das Leben vom vernunftbegabten Wesen eine Entscheidung zwischen konstruierter Welt des Wissens und unentschiedener, frei spielerischer Welt des Glaubens.
Es ist die Alternative „Entweder mechanisiertes technisch algorithmiertes oder intuitives spielerisch freies Existieren.“
Wie der Blinde dem glaubt, was er wahrnimmt, und der Taube der Bedeutung der Zeichen vertraut, so vernimmt der Glaubende, was ihm die Intuition seiner Vernunft eingibt.
Dem Wissenden bleibt die Natur als Schöpfung verborgen, weil sich der Naturcode als Schlüssel zu diesem Geheimnis nicht rechnerisch, sondern intuitiv erschließt.
Der Wissende ist eingeschlossen und gefangen von seinem ordnenden Verstand. Um sich aus dieser Gefangenschaft befreien zu können, muss er so viel wissen, bis er endlich weiß wie wenig er weiß. Sokratisches Nichtwissen befreit in die Akzeptanz des Glaubens (Paradoxon des Wissens). So wird niemand einen genialen Menschen finden, der nicht glaubt.
Der Wissenssatz wird natürlicherweise zum Glaubenssatz.
Der Wissenssatz lautet:
Ich erfasse wissend etwas dann, wenn ich über dessen Grund und Zweck in Hinsicht auf seine Ursache und Wirkung verfüge, und zwar nach Art/Weise und Umstand der auffälligen Eigenschaften seines Wesens unter Berücksichtigung des Mittels und Ausmaßes in Raum und Zeit seines Vorscheinens.
Und das Paradoxon des Wissens ist das Credo der rationalisierten Vernunft:
Ich glaube an den Sinn zweckvermittelter Gründe und an die eine Ursache aller Wirkungen.
Ich glaube, dass sich jedes Wesen durch (seine) besonderen Eigenschaften auszeichnet und auf je eigene Art und Weise unter entsprechenden Umständen zum Vorschein gelangt.
Ich glaube an die mir in hinreichendem Maß geschenkten Mittel.
Ich glaube an die vollkommene Übereinstimmung von Ich und Selbst in der Selbstverwirklichung durch geglücktes Existieren in Raum und Zeit.
Amen
Es ist das Bekenntnis des Glaubens durch Wissen. Wer hinreichend viel weiß, dem offenbart sich die bislang nur gewusste Welt als freie Welt eines unendlich schöpferischen Gottes.
Die Gottesfrage entscheidet sich also am Phänomen des Naturcodes und dessen wissender Entschlüsselung.
wfschmid - 19. September, 05:05
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