Text als neuronales Dokument
Als neuronal inszenierte Komposition in Worten enthält ein Text deutliche Hinweise auf die ihn erzeugende neuronale Aktivität oder Gehirnaktivität.
So repräsentiert eine bestimmte Verteilung bestimmter Worte die Art und Weise der Konzentration während der Texterzeugung.
Gewöhnlich verteilen sich alphanumerisch (zeichenmäßig) übereinstimmende Worte in Sätzen nach bestimmten Regeln.
So verbinden alphanumerisch gleiche Worte aufeinander folgende Sätze.
Indem diese Worte in auf diese Weise benachbarten Sätzen auftreten, regeln sie das Aufrechterhalten eines Gedankens.
So repräsentiert beispielsweise in den zurückliegenden drei Sätzen ganz offensichtlich das Wort “Wort” einen Gedanken, der sich mit diesem Bestandteil eines Textes beschäftigt.
Gleichzeitig tritt das Wort “Satz” gleichsam als Begleitung auf.
Da Worte Teil eines Satzes sind, scheint sich besagter Gedanke mit der Funktion eines Wortes in einem Satz zu befassen.
Innerhalb der zurückliegenden drei Sätze konzentriert sich die neuronale Aktivität des Denkens also auf die Rolle eines Wortes in einem Satz.
wfschmid - 6. Februar, 04:30
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