Emotion eines Textes
Emotion ist der Name für das Motiv, das einen Text aus dem Unbewussten heraus erzeugt.
Die Emotionalität eines Textes lässt sich am Grad seiner Verbindlichkeit erkennen, also aus der Dichte neuronaler Wortverbindungen.
Der Initiationspunkt zeigt sich in der Regel durch eine Überordnung, die durch eine ihrer Unterordnungen konkretisiert wird.
Gewöhnlich folgen Zuordnungen, die auf eine Einordnung hin ausgerichtet sind.
Die Anordnung von Worten gibt zwar Auskunft über das dem Denken zugrundeliegende System, aber eine solche Anordnung darf nicht nur systemisch, sondern muss zugleich auch kybernetisch ‘gelesen’ und als Regelwerk erkannt werden.
Denn: Ein Gedanke formiert sich zwar systemisch, aber gestaltet sich dynamisch.
wfschmid - 11. Februar, 04:30
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