Froh zu sein bedarf es wenig
Die Selbstgenügsamkeit der inneren Klausur ernährt sich aus dem Einklang von Körper, Seele und Geist.
Diese Einsiedelei ist ein Ort künstlerischer oder philosophischer Kontemplation.
An diesem Ort findet das vernunftbegabte Lebewesen alles, was es zum Existieren braucht.
Die Fantasie befriedigt die Bedürfnisse unberührten Denkens und erzeugt Vorstellungen, die seiner Neugier weiterhelfen.
Namen für das eigene Tun finden sich nach und nach ein und ermöglichen dem Lebewesen, sich denkend mitzuteilen.
In bescheidenem Umfang fließt Ausbildung mit ein, ohne dass ernsthaft die Gefahr einer Selbstverfremdung entsteht.
Die fremden Einflüsse werden in die Entwicklung eigenen Denkens integriert, ohne Spuren einer Selbstentfremdung zu hinterlassen.
wfschmid - 17. März, 04:00
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