Die Vernunft denkt nicht
Das Verständnis unserer Welt hängt ganz entschieden davon ab, ob sich unser Denken offen oder geschlossen gestaltet.
Eine von der Abendländischen Kultur maßgeblich beeinflusste Erziehung hat unser Denken als geschlossen systemisches Wahrnehmen, Betrachten, Beobachten und Begreifen ausgeprägt. Der Name für das Denken im geschlossenen System ist “Verstand”. Das lässt sich aber so nicht mehr aufrecht erhalten.
Der Verstand des vernunftbegabten Lebewesen scheint jetzt nämlich als Spielart des Zufälligen wider. Angesichts dieses Vorscheins hilft es die Tätigkeit des Verstandes eher unter limbischen Aspekt zu betrachten, also als emotionales und triebhaftes Verhalten zu sehen. Das würde helfen, den Menschen als Wesen zu verstehen, das ständig wider seinen Verstand handelt und sogar als einziges Lebewesen seinen eigenen Lebensraum zerstört.
"Verstand" ist zwar der tradierte Name für logisches oder systemisches Denken, aber unter limbischen Aspekt erscheint das emotionale Denken eher als Komplement bzw. als Widerspruch zu dem, was “Verstand” bezeichnet.
Da aber ein über Jahrtausende vorherrschender Begriff nun einmal nicht einfach zu streichen oder umzunennen ist, behalten wir die tradierte Bedeutung von Verstand als geschlossenes, begriffliches Denken bei. Wir nutzen die seit langem bestehende Unschärfe in der Unterscheidung zwischen “Verstand” und “Vernunft” und setzen “Vernunft” provokativ mit “limbisches System” gleich.
Die Vernunft denkt nicht
Die Vernunft fühlt. “Vernunftbegabtes Lebewesen” muss allerdings von Grund auf neu gedacht werden.
Eine von der Abendländischen Kultur maßgeblich beeinflusste Erziehung hat unser Denken als geschlossen systemisches Wahrnehmen, Betrachten, Beobachten und Begreifen ausgeprägt. Der Name für das Denken im geschlossenen System ist “Verstand”. Das lässt sich aber so nicht mehr aufrecht erhalten.
Der Verstand des vernunftbegabten Lebewesen scheint jetzt nämlich als Spielart des Zufälligen wider. Angesichts dieses Vorscheins hilft es die Tätigkeit des Verstandes eher unter limbischen Aspekt zu betrachten, also als emotionales und triebhaftes Verhalten zu sehen. Das würde helfen, den Menschen als Wesen zu verstehen, das ständig wider seinen Verstand handelt und sogar als einziges Lebewesen seinen eigenen Lebensraum zerstört.
"Verstand" ist zwar der tradierte Name für logisches oder systemisches Denken, aber unter limbischen Aspekt erscheint das emotionale Denken eher als Komplement bzw. als Widerspruch zu dem, was “Verstand” bezeichnet.
Da aber ein über Jahrtausende vorherrschender Begriff nun einmal nicht einfach zu streichen oder umzunennen ist, behalten wir die tradierte Bedeutung von Verstand als geschlossenes, begriffliches Denken bei. Wir nutzen die seit langem bestehende Unschärfe in der Unterscheidung zwischen “Verstand” und “Vernunft” und setzen “Vernunft” provokativ mit “limbisches System” gleich.
Die Vernunft denkt nicht
Die Vernunft fühlt. “Vernunftbegabtes Lebewesen” muss allerdings von Grund auf neu gedacht werden.
wfschmid - 16. August, 04:00
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks