Fehlschluss
Aesthe Logkat ist froh, diesen denkbar merkwürdigen Fall abschließen zu können. Sie betitelt ihr abschließendes Protokoll dann auch dementsprechend mit "Fehlschluss".
Und Aesthe Logkat bemerkt auch noch vorweg nicht ohne leichte Verärgerung:
"Fehlschlüsse entstehen, wenn man die logischen Regeln nicht beachtet. Das führt dann wie im Fall vorliegender Vermisstenanzeige zu sachlichen Fehlern. Trugschlüsse sind nämlich bewusst konstruierte Fehlschlüsse, um das Bewusstsein zu täuschen und zu verwirren. Mit ihnen werden dann auch Ideologien begründet und alles Mögliche gerechtfertigt, was nicht vor der Vernunft bestehen kann. Man muss ihre logischen Formen kennen, um nicht auf sie hereinzufallen. Im vorliegenden Fall handelt es sich um ein Missverständnis, das auf einem Proton Pseudos beruht. Beim Proton Pseudos wird in einem Schluss eine fehlerhafte erste Prämisse vorausgesetzt. Die Novizen gingen von der Voraussetzung der behaupteten Gegenwart Gottes aus. Und sie wollten lediglich zeigen, dass sich in der praktischen Konsequenz nichts ändert, wenn die aufgestellte Behauptung in ihr Gegenteil verkehrt wird. Für den auf sinnliches Vernehmen angewiesenen Menschen ist es gleich gültig, ob ein sinnlich nicht vernehmbares Wesen anwest oder nicht."
Und Aesthe Logkat bemerkt auch noch vorweg nicht ohne leichte Verärgerung:
"Fehlschlüsse entstehen, wenn man die logischen Regeln nicht beachtet. Das führt dann wie im Fall vorliegender Vermisstenanzeige zu sachlichen Fehlern. Trugschlüsse sind nämlich bewusst konstruierte Fehlschlüsse, um das Bewusstsein zu täuschen und zu verwirren. Mit ihnen werden dann auch Ideologien begründet und alles Mögliche gerechtfertigt, was nicht vor der Vernunft bestehen kann. Man muss ihre logischen Formen kennen, um nicht auf sie hereinzufallen. Im vorliegenden Fall handelt es sich um ein Missverständnis, das auf einem Proton Pseudos beruht. Beim Proton Pseudos wird in einem Schluss eine fehlerhafte erste Prämisse vorausgesetzt. Die Novizen gingen von der Voraussetzung der behaupteten Gegenwart Gottes aus. Und sie wollten lediglich zeigen, dass sich in der praktischen Konsequenz nichts ändert, wenn die aufgestellte Behauptung in ihr Gegenteil verkehrt wird. Für den auf sinnliches Vernehmen angewiesenen Menschen ist es gleich gültig, ob ein sinnlich nicht vernehmbares Wesen anwest oder nicht."
wfschmid - 27. September, 03:00
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks