Jeder Mensch denkt so natürlich wie er atmet.
Introspektion bedeutet Selbstbeobachtung und bezeichnet die Betrachtung, Beobachtung, Beschreibung und Analyse des eigenen Erlebens und Verhaltens. Hier geht es vor allem um das Beobachten eigenen Denkens.
Hierzu ein einfaches Beispiel. Stellen Sie sich ein Quadrat vor! Sobald Sie dieses Bild vor Augen haben, denken Sie auch, denn das sich „Etwas-Bestimmtes-klar-Vorstellen“ ist die einfachste Form zu denken. Um aber dieses Vorstellen beobachten zu können, bedarf es einer Frage.
Erfahren Sie das an sich selbst, wenn ich Sie jetzt frage „Welche Farbe hat Ihr Quadrat?“.
Jetzt sind Sie vielleicht überrascht, dass Ihr Quadrat eventuell gar keine Farbe hat. Sie können jetzt entweder darüber nachdenken, warum Ihr Quadrat keine Farbe hat oder darüber, warum Sie gerade Ihre Farbe gewählt haben.
Während der Zeit, in der Sie dieser Frage nachgehen, beobachten Sie sich selbst.
Fragen sind das beste Mittel zum Zweck der Introspektion (Selbstbeobachtung).
Wenn Sie meinen, dass Sie bereits über gute Erfahrungen im Denken verfügen, dann wage ich Ihnen die Frage zu stellen:
„Warum ist das Fragen wichtig, um Selbstbeobachtung in Gang zu setzen?“
Antwort: „Übersetzt man das Wort “Frage“ in die entsprechende neuronale Vokabel, dann bedeutet das “eine neuronale Suchstrategie aktivieren“ oder Perspektive bzw. Aspekt des Bewusstwerdens“ (Kategorie).
Summa: Das größte Problem des denkenden Menschen ist sein Gedächtnis. Überprüfen Sie bitte deshalb zur Kontrolle, ob sie folgende Fragen beantworten können:
K1: Was bedeutet Denken?
K2: Wann denke ich?
K3: Was bedeutet „Frage“?
wfschmid - 27. November, 03:42
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks