7 Türen nach innen
Das Wort „Reiz“ drängt sich uns auf. Wir Kennen den Grund dieser Aufdringlichkeit nicht. Aber vertrauen der Fantasie, die uns für diese Idee unverdient, wie wir finden, lobt. Wir befinden uns mit der Fantasie im Raum des Unbewussten. Dieser Warteraum für den Einlass nach innen ist dunkel. Die einzige Möglichkeit, überhaupt etwas wahrzunehmen, ist das Gefühl. In einer nicht abzusehenden Warteschlange befinden sich unzählige Aussenreize, die darauf warten eingelassen zu werden.
Im Dunkel des Vorbewussten ist es die Fantasie, die allein in der Lage ist, das vorbewusste Geschehen wahrzunehmen und uns davon zu erzählen. Sie sagt uns auch, dass im Vorbewussten Raum und Zeit noch keine Rolle spielen. Deshalb nennt sie das Vorbewusstsein auch das Tor göttlicher Visionen. „Allein hier kann sich ein ewiger Gott wortlos offenbaren“, sagt sie, und sie fügt noch hinzu „Gott hat keine Worte. Er spricht allein in Bildern!“ „Das Vorbewusstsein ist der einzige Raum des Glaubens!“
Die Fantasie verspricht uns, das später noch zu erklären. In diesem Augenblick zuckt ein Licht durch den Raum, gerade ausreichend, um einen Baum, nein, eine Tanne zu erkennen. Und ebenfalls blitzartig durchzuckt uns die Erkenntnis „Das ist unser gesuchtes Wort.
Aber die Fantasie ermahnt uns, nicht vorschnell zu urteilen, denn das, was wir vernehmen, ist noch nicht das Wort, sondern erst das Bild zu einem Wort. Das erste Aufblitzen des Bildes zu einem Aussenreiz, zeigt, dass dieser Reiz bereits von allen anderen Reizen isoliert ist. Als ausgefilterter Reiz wird er zum Impuls, der als Bild im Bewusstsein erscheint. Erst dort wird die Wahrnehmung identifiziert und benannt. Und weil wir eine Tanne gesehen haben, erhält sie auch den Namen „Tanne“.
Da wir inzwischen das Vorbewusstsein verlassen haben, verfügen wir über hinreichend Licht, um uns das Erscheinen des Bildes der Tanne klar vorstellen zu können. Erinnerungsbilder fügen Erfahrungen zu jenem Raum zusammen, in welchen wir in meiner Jugend Weihnachten feiern.
Die Tanne erscheint in Gestalt des Weihnachtsbaumes aus dieser Zeit. Während dieser Interpretation führt mich meine Intuition auf jenen Weg zurück, auf welchem mich die entscheidende Frage meiner Kindheit auf die Suche schickte.
Ich frage mich nach den Ursachen und Gründen für den Verlauf dieser Erkundung. Indem das Ich die Entwicklung des Selbst beobachtet, empfängt es die Inspiration einer schöpferischen Idee.
Jetzt, wo wir das Innere erreichen, zeigt uns die Fantasie auf ihrer Karte noch einmal den zurücklegten Weg:
Isolation —> Initiation —> Identifikation —> Interpretation —> Intuition —> Interrogation —> Introspektion —> Inspiration
Legende
Isolation = Filterung des Sinnenreizes
Initiation = Impuls bewusst zu werden
Identifikation = Verbindung von Innen- und Aussenreiz
Interpretation = Erfahrungen
Intuition = Spiel der Möglichkeiten
Interrogation = existentielle Frage
Introspektion = Suche
Inspiration = Entdeckung einer Idee
Im Dunkel des Vorbewussten ist es die Fantasie, die allein in der Lage ist, das vorbewusste Geschehen wahrzunehmen und uns davon zu erzählen. Sie sagt uns auch, dass im Vorbewussten Raum und Zeit noch keine Rolle spielen. Deshalb nennt sie das Vorbewusstsein auch das Tor göttlicher Visionen. „Allein hier kann sich ein ewiger Gott wortlos offenbaren“, sagt sie, und sie fügt noch hinzu „Gott hat keine Worte. Er spricht allein in Bildern!“ „Das Vorbewusstsein ist der einzige Raum des Glaubens!“
Die Fantasie verspricht uns, das später noch zu erklären. In diesem Augenblick zuckt ein Licht durch den Raum, gerade ausreichend, um einen Baum, nein, eine Tanne zu erkennen. Und ebenfalls blitzartig durchzuckt uns die Erkenntnis „Das ist unser gesuchtes Wort.
Aber die Fantasie ermahnt uns, nicht vorschnell zu urteilen, denn das, was wir vernehmen, ist noch nicht das Wort, sondern erst das Bild zu einem Wort. Das erste Aufblitzen des Bildes zu einem Aussenreiz, zeigt, dass dieser Reiz bereits von allen anderen Reizen isoliert ist. Als ausgefilterter Reiz wird er zum Impuls, der als Bild im Bewusstsein erscheint. Erst dort wird die Wahrnehmung identifiziert und benannt. Und weil wir eine Tanne gesehen haben, erhält sie auch den Namen „Tanne“.
Da wir inzwischen das Vorbewusstsein verlassen haben, verfügen wir über hinreichend Licht, um uns das Erscheinen des Bildes der Tanne klar vorstellen zu können. Erinnerungsbilder fügen Erfahrungen zu jenem Raum zusammen, in welchen wir in meiner Jugend Weihnachten feiern.
Die Tanne erscheint in Gestalt des Weihnachtsbaumes aus dieser Zeit. Während dieser Interpretation führt mich meine Intuition auf jenen Weg zurück, auf welchem mich die entscheidende Frage meiner Kindheit auf die Suche schickte.
Ich frage mich nach den Ursachen und Gründen für den Verlauf dieser Erkundung. Indem das Ich die Entwicklung des Selbst beobachtet, empfängt es die Inspiration einer schöpferischen Idee.
Jetzt, wo wir das Innere erreichen, zeigt uns die Fantasie auf ihrer Karte noch einmal den zurücklegten Weg:
Isolation —> Initiation —> Identifikation —> Interpretation —> Intuition —> Interrogation —> Introspektion —> Inspiration
Legende
Isolation = Filterung des Sinnenreizes
Initiation = Impuls bewusst zu werden
Identifikation = Verbindung von Innen- und Aussenreiz
Interpretation = Erfahrungen
Intuition = Spiel der Möglichkeiten
Interrogation = existentielle Frage
Introspektion = Suche
Inspiration = Entdeckung einer Idee
wfschmid - 25. Dezember, 04:24
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