Wer glaubt, wird selig
Allzu leicht wird vergessen, dass auch das, was Wissen beansprucht, nicht mehr als eine alternative Form des Glaubens darstellt. Begriffe haben mit Dogmen gemein, dass sich ihre Inhalte empirisch nicht überprüfen lassen. Sowohl Religion als auch Wissenschaft sind auf die Glaubhaftigkeit ihrer Lehren angewiesen. Allein der Glaube verschafft Sicherheiten oder existentielle Orientierungen.
Die Art und Weise des Glaubens ergibt sich aus einer eher limbisch oder einer eher mental neuronalen Regelung des Gehirns. Welchem Glauben man zuneigt, lässt sich nicht bewusst steuern, sondern bleibt Ansichtssache. Alle Bemühungen, den einen Bereich durch den anderen ergänzen oder gar ausweisen zu wollen, müssen zwangsläufig scheitern.
Ob Schöpfung oder Urknall bleibt der persönlichen Entscheidung bzw. dem individuellen Kampf zwischen Gefühl und Vernunft überlassen!
Die Art und Weise des Glaubens ergibt sich aus einer eher limbisch oder einer eher mental neuronalen Regelung des Gehirns. Welchem Glauben man zuneigt, lässt sich nicht bewusst steuern, sondern bleibt Ansichtssache. Alle Bemühungen, den einen Bereich durch den anderen ergänzen oder gar ausweisen zu wollen, müssen zwangsläufig scheitern.
Ob Schöpfung oder Urknall bleibt der persönlichen Entscheidung bzw. dem individuellen Kampf zwischen Gefühl und Vernunft überlassen!
wfschmid - 30. Dezember, 04:08
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