Offenbarung
Als Entbergen von bisher Verborgenem vollzieht sich Offenbarung vor allem als Vision. Ideen, Theorien oder schöpferische Vorhaben werden bewusst, inszeniert vom Unbewussten. Gewöhnlich werden von der Fantasie gestaltete, utopische Bilder geschaut. Diese inneren Bilderlebnisse werden durch Triebe oder Grundbedürfnisse angeregt. Emotionale Bewegungen gelangen als zumeist antizipiertes Geschehen zur Sprache. Der Verstand unterscheidet zwischen Träumen, Illusionen oder positiven Utopien, um aus der Betrachtung notwendige Beobachtungen für hoffnungsvolle Vorhaben zu erschließen.
Not und Mangel verführen allerdings nicht selten zu fantasievollen Überzeichnungen.
Offenbarungen setzen als Bedingung ihrer Möglichkeit das Überschreiten der Grenzen der Bewusstseinsenge voraus. Während solchen Überschreitens wechselt sprachliches, logisches Denken, in bildliches, intuitives Denken.
So entsteht aus der Logik „Einheit des Gegensätzlichen“ das Bild des Seiltänzers. Diese Bild offenbart die ins Werk gesetzte Wahrheit menschlicher Existenz als Weg über Abgründe.
Not und Mangel verführen allerdings nicht selten zu fantasievollen Überzeichnungen.
Offenbarungen setzen als Bedingung ihrer Möglichkeit das Überschreiten der Grenzen der Bewusstseinsenge voraus. Während solchen Überschreitens wechselt sprachliches, logisches Denken, in bildliches, intuitives Denken.
So entsteht aus der Logik „Einheit des Gegensätzlichen“ das Bild des Seiltänzers. Diese Bild offenbart die ins Werk gesetzte Wahrheit menschlicher Existenz als Weg über Abgründe.
wfschmid - 13. Januar, 03:57
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