Verstehen der Vernunft
Vernunft denkt in Bildern. Verstand denkt in Begriffen. Vernunft versteht subjektiv, Verstand versteht intersubjektiv oder objektiv. Das Verstehen der Vernunft beruht auf Glauben, und das Verstehen des Verstandes beruht auf (tradiertem) Wissen.
Vernunft schafft Kunst, Verstand bringt Wissenschaft hervor.
Als Weg systematischen Vorgehens ist Logik Kunst und Wissenschaft gemeinsam. Logik der Kunst oder Schaffensperiode führt zu einem Werkzyklus. Logik der Wissenschaft entwirft Theorien oder epochale Paradigmen.
Kunst und Wissenschaft scheinen auch als Mischformen hervor wie z.B. als Theologie oder Pädagogik. Solche Mischformen wie z.B. Sozial-, Wirtschafts- oder Politikwissenschaften gründen dann Logik häufig auf Statistik, auf der Kunst, Geschehnisse in Zahlen abzubilden.
Problematisch wird es dann, wenn der Verstand versucht, Verstehen der Vernunft zu beweisen. Diese Gefahr erscheint in Mischformen wie z. B. in Theologie besonders hoch. Immer wieder lassen sich Theologen oder auch Philosophen durch den Verstand zu sogenannten Gottesbeweisen verleiten.
Trotz aller Bemühungen erweisen sich solche Versuche natürlicherweise als nutzlos. Das Bestreben der Vernunft, sich beweisen zu müssen, scheitert spätesten an der Grenze zwischen Glauben und Wissen. Wissen zu können, was man glauben muss, aber erscheint erfahrungsgemäß unmöglich.
Vernunft schafft Kunst, Verstand bringt Wissenschaft hervor.
Als Weg systematischen Vorgehens ist Logik Kunst und Wissenschaft gemeinsam. Logik der Kunst oder Schaffensperiode führt zu einem Werkzyklus. Logik der Wissenschaft entwirft Theorien oder epochale Paradigmen.
Kunst und Wissenschaft scheinen auch als Mischformen hervor wie z.B. als Theologie oder Pädagogik. Solche Mischformen wie z.B. Sozial-, Wirtschafts- oder Politikwissenschaften gründen dann Logik häufig auf Statistik, auf der Kunst, Geschehnisse in Zahlen abzubilden.
Problematisch wird es dann, wenn der Verstand versucht, Verstehen der Vernunft zu beweisen. Diese Gefahr erscheint in Mischformen wie z. B. in Theologie besonders hoch. Immer wieder lassen sich Theologen oder auch Philosophen durch den Verstand zu sogenannten Gottesbeweisen verleiten.
Trotz aller Bemühungen erweisen sich solche Versuche natürlicherweise als nutzlos. Das Bestreben der Vernunft, sich beweisen zu müssen, scheitert spätesten an der Grenze zwischen Glauben und Wissen. Wissen zu können, was man glauben muss, aber erscheint erfahrungsgemäß unmöglich.
wfschmid - 26. Januar, 05:35
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