Multiphrenes Wesen
Im Alltag entgeht uns gewöhnlich, dass wir uns in Unentschiedenheiten von Zwischenwelten bewegen und ständig zwischen verschiedenen Welten switchen. Diese Unstetigkeit verdankt das Lebewesen Mensch seinem mehrfach gebrochenem Gehirn. Dieser mehrfache Bruch in Körper, Seele und Geist organisiert ständig vielfach mehrfache Prozesse.
Wen verwundert die Begegnung mit vielen Unentschlossenen. Einige von ihnen versammeln sich um einen ideologischen Stand, an dem ein in der Unentschiedenheit Erfahrener sich darin versucht, die Umstehenden mit seinen Standpunkten zu beruhigen. Er verspricht den ständigen Streit der Augenblicke zu schlichten.
In jedem Augenblick bombardieren Reize körperlicher Triebe, seelische Impulse und geistige Reaktionen etwa für drei Sekunden das Bewusstwerden in jener Bündelung, welche als Bewusstsein hervorscheint. Die Vernunft ist jenes Bindemittel, welches die Augenblicke so zusammenfügt, dass sie als Bild erscheinen.
Die Vorstellung dieser Einbildung erweckt den Anschein von kontinuierlicher Bewegung. Wie die Einzelbilder eines Films schnell genug aufeinander folgen müssen, um Geschehen erscheinen zu lassen, so folgen Reize, Impulse, Reaktionen unterhalb der Bewusstseinsschwelle so schnell, dass sie ‚erst‘ zum Bilderleben verbunden bewusst werden. Gewöhnlich bekommen wir diese Schnell- bzw. Kurzlebigkeit gar nicht mit.
In der Regel erfahren wir nichts über den Streit körperlicher Triebe, seelischer Bedürfnisse, geistiger Beweggründe untereinander. Wir erleben immer nur Entscheidungen. Die Multiphrenie von Körper, Seele und Geist fällt erst im Störfall auf.
Wenn z.B. Hunger oder Durst übermächtig werden, beherrscht Gier Seele und Geist und ordnet diese sich unter. Oder wenn z. B. seelische Bedürfnisse wie die Liebe zu mächtig werden, ordnen sich Körper und Geist unter. Wenn die Neugier des Geistes zu stark wird, ordnen sich Körper und Seele unter.
Offiziell, also bewusst tragen Körper, Seele und Geist ihre Begierde, ihre Gier und ihre Neugier als sinnliches Wahrnehmen, gefühlsmäßiges Betrachten und verstandesmäßiges Beobachten aus. Begreifen entsteht dann aus dem Zusammenspiel zwischen Wahrnehmen, Betrachten und Beobachten.
Wen verwundert die Begegnung mit vielen Unentschlossenen. Einige von ihnen versammeln sich um einen ideologischen Stand, an dem ein in der Unentschiedenheit Erfahrener sich darin versucht, die Umstehenden mit seinen Standpunkten zu beruhigen. Er verspricht den ständigen Streit der Augenblicke zu schlichten.
In jedem Augenblick bombardieren Reize körperlicher Triebe, seelische Impulse und geistige Reaktionen etwa für drei Sekunden das Bewusstwerden in jener Bündelung, welche als Bewusstsein hervorscheint. Die Vernunft ist jenes Bindemittel, welches die Augenblicke so zusammenfügt, dass sie als Bild erscheinen.
Die Vorstellung dieser Einbildung erweckt den Anschein von kontinuierlicher Bewegung. Wie die Einzelbilder eines Films schnell genug aufeinander folgen müssen, um Geschehen erscheinen zu lassen, so folgen Reize, Impulse, Reaktionen unterhalb der Bewusstseinsschwelle so schnell, dass sie ‚erst‘ zum Bilderleben verbunden bewusst werden. Gewöhnlich bekommen wir diese Schnell- bzw. Kurzlebigkeit gar nicht mit.
In der Regel erfahren wir nichts über den Streit körperlicher Triebe, seelischer Bedürfnisse, geistiger Beweggründe untereinander. Wir erleben immer nur Entscheidungen. Die Multiphrenie von Körper, Seele und Geist fällt erst im Störfall auf.
Wenn z.B. Hunger oder Durst übermächtig werden, beherrscht Gier Seele und Geist und ordnet diese sich unter. Oder wenn z. B. seelische Bedürfnisse wie die Liebe zu mächtig werden, ordnen sich Körper und Geist unter. Wenn die Neugier des Geistes zu stark wird, ordnen sich Körper und Seele unter.
Offiziell, also bewusst tragen Körper, Seele und Geist ihre Begierde, ihre Gier und ihre Neugier als sinnliches Wahrnehmen, gefühlsmäßiges Betrachten und verstandesmäßiges Beobachten aus. Begreifen entsteht dann aus dem Zusammenspiel zwischen Wahrnehmen, Betrachten und Beobachten.
wfschmid - 15. Februar, 11:02
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