Der große Verlierer des Streits zwischen Vernunft und Verstand
Der große Verlierer des Streits zwischen Vernunft und Verstand ist der Mensch. Von Anfang an bestimmt sich der Mensch als vernunftbegabtes Lebewesen. Die Betonung der Vernunft beweist den Stellenwert, den der Mensch der Vernunft vor dem Verstand einräumt.
Vernunft und Verstand lassen sich am einfachsten vom Bewusstwerden her unterscheiden.
“Bewusstwerden” erfahren und erleben wir als Vorstellen.
Der Geist vermag die Erste Ursache (prima causa) zu denken. Er vermag diese sogar als zureichenden Grund und letzten Zweck seiner selbst zu schauen.
Kraft der Fantasie ereignet sich dieses Schauen als geistige Vorstellung eines Bildes im Bewusstsein. Das Bewusstwerden von Bilderleben mit Hilfe der Fantasie wird Denken genannt. “Bilderleben” bedeutet sowohl “Bilder-Leben” (= fantasieren) als auch Bild-Erleben (= denken).
Das Bilder-Leben ist also die Tätikeit der Fantasie, während das Bild-Erleben als Auswahl eines Bildes des Bilderlebens die Tätigkeit des Verstandes ist. Das zweideutige Wort “Bilderleben” fasst beide Tätigkeiten zusammen und verdeutlicht zugleich, dass sich Gefühl der Vernunft und Geist des Verstandes wechselseitig komplementieren.
Die Arbeit des Verstandes beginnt mit einer gefühlsmäßigen Entscheidung über die Auswahl eines Bildes aus dem Bilder-Leben der Fantasie. Das erklärt, warum zu einer erfolgreichen Verstandestätigkeit sowohl Sensibilität als auch Intelligenz gehört. Als Fähigkeit zu ordnen bestimmt Intelligenz Treffsicherheit und Geschwindigkeit, mit der die Auswahl eines Bildes getroffen, also vorgestellt wird.
Im einfachsten Fall vollzieht sich Denken als Wiedererinnern. Erinnerungen an die eigene Kindheit lassen diese wieder in der Vorstellung lebendig werden.
Der Verstand kann diese Vorstellungen analysieren, indem er beispielsweise unterscheidet, was davon wahrscheinlich wirklich so gewesen und was wohl durch die Fantasie hinzugefügt worden ist.
Denken ist das Vermögen, sich Bilder vorstellen und in dem, was sie ‘erzählen’ Ideen schauen zu können.
Vernunft und Verstand lassen sich am einfachsten vom Bewusstwerden her unterscheiden.
“Bewusstwerden” erfahren und erleben wir als Vorstellen.
Der Geist vermag die Erste Ursache (prima causa) zu denken. Er vermag diese sogar als zureichenden Grund und letzten Zweck seiner selbst zu schauen.
Kraft der Fantasie ereignet sich dieses Schauen als geistige Vorstellung eines Bildes im Bewusstsein. Das Bewusstwerden von Bilderleben mit Hilfe der Fantasie wird Denken genannt. “Bilderleben” bedeutet sowohl “Bilder-Leben” (= fantasieren) als auch Bild-Erleben (= denken).
Das Bilder-Leben ist also die Tätikeit der Fantasie, während das Bild-Erleben als Auswahl eines Bildes des Bilderlebens die Tätigkeit des Verstandes ist. Das zweideutige Wort “Bilderleben” fasst beide Tätigkeiten zusammen und verdeutlicht zugleich, dass sich Gefühl der Vernunft und Geist des Verstandes wechselseitig komplementieren.
Die Arbeit des Verstandes beginnt mit einer gefühlsmäßigen Entscheidung über die Auswahl eines Bildes aus dem Bilder-Leben der Fantasie. Das erklärt, warum zu einer erfolgreichen Verstandestätigkeit sowohl Sensibilität als auch Intelligenz gehört. Als Fähigkeit zu ordnen bestimmt Intelligenz Treffsicherheit und Geschwindigkeit, mit der die Auswahl eines Bildes getroffen, also vorgestellt wird.
Im einfachsten Fall vollzieht sich Denken als Wiedererinnern. Erinnerungen an die eigene Kindheit lassen diese wieder in der Vorstellung lebendig werden.
Der Verstand kann diese Vorstellungen analysieren, indem er beispielsweise unterscheidet, was davon wahrscheinlich wirklich so gewesen und was wohl durch die Fantasie hinzugefügt worden ist.
Denken ist das Vermögen, sich Bilder vorstellen und in dem, was sie ‘erzählen’ Ideen schauen zu können.
wfschmid - 20. Februar, 11:45
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