Umkehrung des Moments der Zu-und Einordnung
Die einfachste Art und Weise des Zuordnens aufgrund vorgängigen Einordnens ist das Wiedererinnern oder das Vergegenwärtigen von Erfahrungen. Als Wiedererinnern setzt „zu<—ein“ natürlich „zu—>ein“ (= Einprägen) voraus.
An dieser Stelle wird eine Unschärfe deutlich, denn „zu—>ein“ meint keineswegs nur „Einprägen“, sondern zugleich auch „Klassifizieren“. Oder geschieht diese Art des Ordnens zugleich mit dem Einprägen?
Schauen wir uns das an einem Beispiel genauer an.
Beispiel:
Baum<— holzige Pflanze, aus Wurzel und daraus hochgewachsenen Stamm mit belaubter Krone.
Einordnungen, die im Alltag einfache Zuordnungen erlauben, bestehen gewöhnlich aus beobachteten Gemeinsamkeiten. Solche angeborenen Einordnungen müssen erst reflektiert werden, bevor sie zur Sprache gebracht werden können.
So kann kaum jemand spontan sagen, was einen Baum als Pflanze ausmacht. Das scheint darauf hinzudeuten, dass natürliche Einordnungen bildlich bzw. anschaulich erfahren werden. Zu diesen Einordnungen wird dann nachträglich ein Name bzw. eine Bezeichnung gelernt.
Die Umkehrung „zu<—ein„ ist folglich nicht kongruent mit „zu—>ein“. Der sprachlich formulierten gelernten Einordnung „Baum“ geht das ungelernte, anschaulich erfahrene superierte Bild „Baum“ voraus.
An dieser Stelle wird eine Unschärfe deutlich, denn „zu—>ein“ meint keineswegs nur „Einprägen“, sondern zugleich auch „Klassifizieren“. Oder geschieht diese Art des Ordnens zugleich mit dem Einprägen?
Schauen wir uns das an einem Beispiel genauer an.
Beispiel:
Baum<— holzige Pflanze, aus Wurzel und daraus hochgewachsenen Stamm mit belaubter Krone.
Einordnungen, die im Alltag einfache Zuordnungen erlauben, bestehen gewöhnlich aus beobachteten Gemeinsamkeiten. Solche angeborenen Einordnungen müssen erst reflektiert werden, bevor sie zur Sprache gebracht werden können.
So kann kaum jemand spontan sagen, was einen Baum als Pflanze ausmacht. Das scheint darauf hinzudeuten, dass natürliche Einordnungen bildlich bzw. anschaulich erfahren werden. Zu diesen Einordnungen wird dann nachträglich ein Name bzw. eine Bezeichnung gelernt.
Die Umkehrung „zu<—ein„ ist folglich nicht kongruent mit „zu—>ein“. Der sprachlich formulierten gelernten Einordnung „Baum“ geht das ungelernte, anschaulich erfahrene superierte Bild „Baum“ voraus.
wfschmid - 1. März, 02:20
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