Was Gedanken aus mir machen
Ich bin, was ich denke
Ich bin zwar, was Gedanken aus mir machen, aber das, was ich denke, ist nicht wirklich. Das Ich ist gleichsam ein virtuelles Selbst inmitten einer Welt, die das Andere oder Nicht-Ich darstellt.
Als vernunftbegabtes Wesen fühlt sich der Mensch seit jeher im Schein seines virtuellen Seins eingesperrt. Der Philosoph Platon (*428/427 - 347 v. Chr.) beschreibt das gewöhnliche Dasein als Schattenwelt und stellt in seinem Höhlengleichnis dar, wie sich der Mensch in seinem Leben aus dieser Scheinwelt zu befreien vermag.
In den meisten Religionen braucht es den Tod, um aus dieser Scheinwelt herauskommen zu können. Seit den Zeiten von Platons Lehrer Sokrates (469 - 399 v. Chr.) gilt Philosophieren als Übung im Sterben.
So verwundert es auch nicht, dass Philosophen immer wieder den Tod thematisieren.
Ich bin zwar, was Gedanken aus mir machen, aber das, was ich denke, ist nicht wirklich. Das Ich ist gleichsam ein virtuelles Selbst inmitten einer Welt, die das Andere oder Nicht-Ich darstellt.
Als vernunftbegabtes Wesen fühlt sich der Mensch seit jeher im Schein seines virtuellen Seins eingesperrt. Der Philosoph Platon (*428/427 - 347 v. Chr.) beschreibt das gewöhnliche Dasein als Schattenwelt und stellt in seinem Höhlengleichnis dar, wie sich der Mensch in seinem Leben aus dieser Scheinwelt zu befreien vermag.
In den meisten Religionen braucht es den Tod, um aus dieser Scheinwelt herauskommen zu können. Seit den Zeiten von Platons Lehrer Sokrates (469 - 399 v. Chr.) gilt Philosophieren als Übung im Sterben.
So verwundert es auch nicht, dass Philosophen immer wieder den Tod thematisieren.
wfschmid - 2. April, 04:38
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