Innerer Zwiespalt
"Instinkt (Naturtrieb)“ meint „Antriebe“ wahrnehmbaren Verhaltens eines Lebewesens, das ohne reflektierte Kontrolle (des Bewusstseins) abläuft. „Intuition" entwickelt sich, weil der Instinkt versagt. Im täglichen Überlebenskampf stellen sich Fehler ein, weil verfügbare Automatismen oder Mechanismen nicht mehr greifen. Die natürliche Steuerung wird gestört und die Art und Weise des Verhaltens wird mit dem ursprünglich ungestörten Verhalten auf Abweichungen hin verglichen.
Fallbeispiel: Die Früchte hängen höher und zweibeinige Lebewesen können sie auch nicht erreichen, wenn sie sich aufrichten und in die Höhe springen. Also vergleichen sie den Abstand von ihren Händen zu den Früchten und suchen nach einer Möglichkeit, diesen zu beseitigen. Sie finden genügend lange Stöcke und schlagen damit Früchte vom Baum.
Der Einsatz von Werkzeug führt zur Erweiterung der instinktiven Steuerung. Bevor zukünftig eine Aktion gestartet wird, erfolgt der Vergleich zwischen gegebenem Ist und erwünschtem Soll, und es wird eingeschätzt, ob Werkzeug gebraucht wird oder nicht.
Das Lebewesen sammelt Erfahrungen mit verschiedenen Mitteln für unterschiedliche Zwecke. Die Überführung von Aktionen in Reaktionen wird durch das Vergleichen mit gemachten Erfahrungen um das Bewusstsein erweitert.
Sinneseindrücke werden nicht mehr unmittelbar erfahren, sondern mittelbar gefiltert. Erinnerungen bzw. Erfahrungen überlagern sinnliche Wahrnehmungen und passen sie subjektiven Verhältnissen an. Die konditionierte Folge Reiz-Reaktion wird durch subjektives Empfinden verzögert und individuell verfremdet.
Es wird nicht mehr sinnlich erfasst, was ist, sondern, was sein soll. Wahrnehmen wird zu Wahr-Nehmen, weil durch Empfinden und Erfahrungen gefiltert. Das Aufbrechen konditionierter Reiz-Reaktion schafft für das Bewusstwerden notwendige Verzögerungen.
Als Moment solcher Verzögerung ermöglicht Bewusstsein plötzlich Wahrnehmen zu erkennen. Der Aktion-Reaktion-Mechanismus wird durch Empfindungen blockiert und durch Erfahrungen interpretiert.
Das Erwachen der Vernunft geschieht als Bewusstwerden, das sich als Bilderleben spontan gestaltet. Vernunft scheint zunächst als Fantasie hervor.
Aus dem Paradies als instinktiv erfahrbare Wirklichkeit wird fantastisch gestalteter Traum. Der Gott des Paradieses überlebt Jahrtausende als Traumgeburt erwachter Vernunft.
Fallbeispiel: Die Früchte hängen höher und zweibeinige Lebewesen können sie auch nicht erreichen, wenn sie sich aufrichten und in die Höhe springen. Also vergleichen sie den Abstand von ihren Händen zu den Früchten und suchen nach einer Möglichkeit, diesen zu beseitigen. Sie finden genügend lange Stöcke und schlagen damit Früchte vom Baum.
Der Einsatz von Werkzeug führt zur Erweiterung der instinktiven Steuerung. Bevor zukünftig eine Aktion gestartet wird, erfolgt der Vergleich zwischen gegebenem Ist und erwünschtem Soll, und es wird eingeschätzt, ob Werkzeug gebraucht wird oder nicht.
Das Lebewesen sammelt Erfahrungen mit verschiedenen Mitteln für unterschiedliche Zwecke. Die Überführung von Aktionen in Reaktionen wird durch das Vergleichen mit gemachten Erfahrungen um das Bewusstsein erweitert.
Sinneseindrücke werden nicht mehr unmittelbar erfahren, sondern mittelbar gefiltert. Erinnerungen bzw. Erfahrungen überlagern sinnliche Wahrnehmungen und passen sie subjektiven Verhältnissen an. Die konditionierte Folge Reiz-Reaktion wird durch subjektives Empfinden verzögert und individuell verfremdet.
Es wird nicht mehr sinnlich erfasst, was ist, sondern, was sein soll. Wahrnehmen wird zu Wahr-Nehmen, weil durch Empfinden und Erfahrungen gefiltert. Das Aufbrechen konditionierter Reiz-Reaktion schafft für das Bewusstwerden notwendige Verzögerungen.
Als Moment solcher Verzögerung ermöglicht Bewusstsein plötzlich Wahrnehmen zu erkennen. Der Aktion-Reaktion-Mechanismus wird durch Empfindungen blockiert und durch Erfahrungen interpretiert.
Das Erwachen der Vernunft geschieht als Bewusstwerden, das sich als Bilderleben spontan gestaltet. Vernunft scheint zunächst als Fantasie hervor.
Aus dem Paradies als instinktiv erfahrbare Wirklichkeit wird fantastisch gestalteter Traum. Der Gott des Paradieses überlebt Jahrtausende als Traumgeburt erwachter Vernunft.
wfschmid - 6. April, 06:47
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