Das Unbewusste
I: „Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, wie ich Dich eigentlich anreden soll.“
D: „Du kennst doch meinen Namen oder nicht?“
I: „Ja natürlich! Du nennst Dich Daimonion. Aber ich habe das Gefühl, dass dies nur ein Pseudonym für das Unbewusstsein ist!“
D: „Warum verlässt Du Dich nicht auf Dein Gefühl?“
I: "Ich frage ja gerade nur deshalb, weil ich ein ungutes Gefühl habe!“
D: „Was ist ungut am Bewusstsein? Du kannst mich entweder Unbewusstes, Intuition oder ganz einfach „Du“ nennen!“
I: „Verhält es sich so, dass ich das allein fühlend, aber nicht denkend zu erfassen mag, was Du mir sagst?“
D: „Die deutlichste Ausdrucksform des Unbewussten ist die innere Stimme. Die Begegnung zwischen Ich und Du ist der lautlose innere Dialog schweigender Augenblicke!“
I: „Ich kann mir nicht helfen! Irgendwie hat der Glaube an unbegreifliches Unbewusstes fast religiösen Charakter!“
D: "Du darfst Dich nicht wie Augustinus dazu verführen lassen, die innere Stimme selbstüberhöht für etwas Göttliches zu halten so wie das bisweilen aus klösterlicher Vereinsamung geschehen kann. Wenn Dir das, Esoterikern gleich, widerfährt, solltest Du Dir Hilfe holen!“
I: „Diese Gefahr sehe ich nicht. Eingebungen empfinde ich als sehr hilfreiche Ideen.“
D: „Das ist ganz natürlich. Schließlich bin ich es, die Verhalten zum größten Teil regelt. Deshalb missbrauchen mich Geheimlehren und verkaufen mich als innerer Ratgeber, Arzt, Lehrer, innerer Richter usf.!“
I: „Und warum glauben Leute solches Zeug, kaufen es, besuchen teure Kurse oder unterstützen Kirchen und Sekten?“
D: „Es gibt viele innerlich Vereinsamte!"
D: „Du kennst doch meinen Namen oder nicht?“
I: „Ja natürlich! Du nennst Dich Daimonion. Aber ich habe das Gefühl, dass dies nur ein Pseudonym für das Unbewusstsein ist!“
D: „Warum verlässt Du Dich nicht auf Dein Gefühl?“
I: "Ich frage ja gerade nur deshalb, weil ich ein ungutes Gefühl habe!“
D: „Was ist ungut am Bewusstsein? Du kannst mich entweder Unbewusstes, Intuition oder ganz einfach „Du“ nennen!“
I: „Verhält es sich so, dass ich das allein fühlend, aber nicht denkend zu erfassen mag, was Du mir sagst?“
D: „Die deutlichste Ausdrucksform des Unbewussten ist die innere Stimme. Die Begegnung zwischen Ich und Du ist der lautlose innere Dialog schweigender Augenblicke!“
I: „Ich kann mir nicht helfen! Irgendwie hat der Glaube an unbegreifliches Unbewusstes fast religiösen Charakter!“
D: "Du darfst Dich nicht wie Augustinus dazu verführen lassen, die innere Stimme selbstüberhöht für etwas Göttliches zu halten so wie das bisweilen aus klösterlicher Vereinsamung geschehen kann. Wenn Dir das, Esoterikern gleich, widerfährt, solltest Du Dir Hilfe holen!“
I: „Diese Gefahr sehe ich nicht. Eingebungen empfinde ich als sehr hilfreiche Ideen.“
D: „Das ist ganz natürlich. Schließlich bin ich es, die Verhalten zum größten Teil regelt. Deshalb missbrauchen mich Geheimlehren und verkaufen mich als innerer Ratgeber, Arzt, Lehrer, innerer Richter usf.!“
I: „Und warum glauben Leute solches Zeug, kaufen es, besuchen teure Kurse oder unterstützen Kirchen und Sekten?“
D: „Es gibt viele innerlich Vereinsamte!"
(D) für Daimonion
(I) für Intuition
wfschmid - 18. Mai, 03:18
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