Bildung als Vermögen, sorgfältig wahrzunehmen, geduldig zu betrachten, genau zu beobachten und trennscharf zu begreifen
Der Philosoph Friedrich Nietzsche klagt: ... wir sind ohne Bildung, noch mehr, wir sind zum Leben, zum richtigen und einfachen Sehen und Hören, zum glücklichen Ergreifen des Nächsten und Natürlichen ver-dorben und haben bis jetzt noch nicht einmal das Fundament einer Kultur, weil wir selbst davon nicht überzeugt sind, ein wahrhaftiges Leben in uns zu haben.“
Klar sinnlich und geistig Wahrnehmen können ist keineswegs angeboren, sondern muss erst gelernt werden. Das Aneignen dieser Fähigkeit wird „Bildung“ genannt. Die Notwendigkeit der Bildung ist nach wie vor kein Allgemeingut, also nicht etwas, nach dem alle streben, weil sie darüber verfügen wollen. Das ver-wundert insofern nicht, als Ungebildete im Alltag nicht auffallen.
In der Tat bedarf es keiner Bildung, um gewöhnliche alltägliche Aufgaben zu erledigen.
Wer jedoch künstlerisch oder wissenschaftlich erfolgreich schöpferisch arbeiten möchte, braucht Bildung als Bedingung dieser Möglichkeit.
Klar sinnlich und geistig Wahrnehmen können ist keineswegs angeboren, sondern muss erst gelernt werden. Das Aneignen dieser Fähigkeit wird „Bildung“ genannt. Die Notwendigkeit der Bildung ist nach wie vor kein Allgemeingut, also nicht etwas, nach dem alle streben, weil sie darüber verfügen wollen. Das ver-wundert insofern nicht, als Ungebildete im Alltag nicht auffallen.
In der Tat bedarf es keiner Bildung, um gewöhnliche alltägliche Aufgaben zu erledigen.
Wer jedoch künstlerisch oder wissenschaftlich erfolgreich schöpferisch arbeiten möchte, braucht Bildung als Bedingung dieser Möglichkeit.
wfschmid - 22. April, 05:57
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