WAS WENN?
Wer sucht der findet. Aber die Erfolgswahrscheinlichkeit wächst mit dem Genauigkeitsgrad der Fragestellung. Der Spruch „Eine gute Frage ist schon die halbe Antwort“ be-stätigt dies aus Erfahrung.
Exaktes Fragen ermöglicht genaues Suchen. Die Lust zu fragen entspringt einem Urtrieb. Neugier geschieht aus Vorsicht. Unser Schutzbedürfnis verlangt, dass wir uns vorausschauend verhalten, um gefährliche Überraschun-gen zu vermeiden.
Als körperliche Suche dient das Tasten dazu, Verletzun-gen zu vermeiden. Blinden ersetzt der Tastsinn das fehlende Augenlicht.
Alle unsere Sinnesorgane dienen der Vorsorge. Körperli-che instinktive Orientierung ermöglicht Vorsicht lange, be-vor der Geist tätig werden kann.
Aber der Verstand sammelt bereits vorbewusst jene Erfahrungen, welche Sinnesorgane machen, um diese später bewusst nutzen zu können.
Was muss geschehen, wenn ein überlauter Knall Gefahr signalisiert und Angst macht? Der ausgelöste Fluchtreflex sorgt für schnellstmögliche Entfernung aus der Gefahren-zone.
Ein Kind, das auf eine heiße Kochplatte greift, zieht diese abrupt zurück und begreift zu hohe Temperatur als Gefah-renmoment. Der Verstand übernimmt diesen Zusammen-hang als Zuordnung einer sinnlichen Wahrnehmung zu einem entsprechenden Verhaltensmuster: „Was ist genau zu tun, wenn ein bestimmter Sinneseindruck bewusst wird?“
Sinnesorgane helfen dem Verstand, durch Greifen zu be-greifen. Der Griff auf die zu heiße Kochplatte stiftet einen der ersten Begriffe als Aktion-Reaktion-Mechanismus.
Fragen als sprachliche Formen des Suchens gehört zu den natürlichen Grundsicherungen. So entsteht bei-spielsweise aus „Was Wenn“ die Zuordnung „Wenn dann“ bzw. „Aktion Reaktion“.
Exaktes Fragen ermöglicht genaues Suchen. Die Lust zu fragen entspringt einem Urtrieb. Neugier geschieht aus Vorsicht. Unser Schutzbedürfnis verlangt, dass wir uns vorausschauend verhalten, um gefährliche Überraschun-gen zu vermeiden.
Als körperliche Suche dient das Tasten dazu, Verletzun-gen zu vermeiden. Blinden ersetzt der Tastsinn das fehlende Augenlicht.
Alle unsere Sinnesorgane dienen der Vorsorge. Körperli-che instinktive Orientierung ermöglicht Vorsicht lange, be-vor der Geist tätig werden kann.
Aber der Verstand sammelt bereits vorbewusst jene Erfahrungen, welche Sinnesorgane machen, um diese später bewusst nutzen zu können.
Was muss geschehen, wenn ein überlauter Knall Gefahr signalisiert und Angst macht? Der ausgelöste Fluchtreflex sorgt für schnellstmögliche Entfernung aus der Gefahren-zone.
Ein Kind, das auf eine heiße Kochplatte greift, zieht diese abrupt zurück und begreift zu hohe Temperatur als Gefah-renmoment. Der Verstand übernimmt diesen Zusammen-hang als Zuordnung einer sinnlichen Wahrnehmung zu einem entsprechenden Verhaltensmuster: „Was ist genau zu tun, wenn ein bestimmter Sinneseindruck bewusst wird?“
Sinnesorgane helfen dem Verstand, durch Greifen zu be-greifen. Der Griff auf die zu heiße Kochplatte stiftet einen der ersten Begriffe als Aktion-Reaktion-Mechanismus.
Fragen als sprachliche Formen des Suchens gehört zu den natürlichen Grundsicherungen. So entsteht bei-spielsweise aus „Was Wenn“ die Zuordnung „Wenn dann“ bzw. „Aktion Reaktion“.
wfschmid - 30. April, 03:13
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