Im Anfang war das Wort
„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eins, das geworden ist. In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen“ (Joh. 1,1–4).
Jenes Wort, welches vor allem war, ist seine sprachliche Möglichkeit a priori. Als sprachliche Form ist es Bedingung der Möglichkeit gedanklicher Gestaltung.
Als Form a priori ist das Wort rein geistiger Natur. Der Evangelist Johannes setzt dieses reine Sein intuitiv mit Gott gleich. Als reiner Geist erschafft Gott, indem er eine Form sprachlich gestaltet.
Das schöpferische Wort erschafft Materie, indem es Energie informiert. Das verweist auf das Werden a priori als rein geistige Energie, die aus sich heraus schafft, indem sie per Zufall spielerisch Information erzeugt und dadurch Materie produziert.
Dieses unpersönliche Geschehen bedarf keiner Personifizierung als Gott.
Jenes Wort, welches vor allem war, ist seine sprachliche Möglichkeit a priori. Als sprachliche Form ist es Bedingung der Möglichkeit gedanklicher Gestaltung.
Als Form a priori ist das Wort rein geistiger Natur. Der Evangelist Johannes setzt dieses reine Sein intuitiv mit Gott gleich. Als reiner Geist erschafft Gott, indem er eine Form sprachlich gestaltet.
Das schöpferische Wort erschafft Materie, indem es Energie informiert. Das verweist auf das Werden a priori als rein geistige Energie, die aus sich heraus schafft, indem sie per Zufall spielerisch Information erzeugt und dadurch Materie produziert.
Dieses unpersönliche Geschehen bedarf keiner Personifizierung als Gott.
wfschmid - 25. Juni, 02:55
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks