Gedankenlabor
Das Gehirn inszeniert jenes Spiel als Traum, welches dem Verstand dazu verhelfen soll, sein Verhalten – das Denken – besser zu verstehen.
In dieser Inszenierung bewegt sich die Fantasie durch einen leeren Raum, als sie auf jenen Vorschein trifft, welcher sich ihr als Gedankenlabor eröffnet. Als sich die Fantasie unversehens in dessen Vorraum vorfindet, erscheint die Vernunft und bietet ihr eine Führung durch das ihr unbekannte Gebilde an.
Die Fantasie erkundigt sich bei der Vernunft, was sie eigentlich dazu qualifiziert.
„Ich kann diesen Raum als einzige hier erhellen, weil ich nach innen leuchten kann!“, erklärt die Vernunft etwas schnippisch. Sie empfindet diese Nachfrage nämlich ziemlich respektlos. Schließlich muss die Fantasie doch dank ihrer Ausstrahlung erfahren können, was sie eigentlich auszeichnet.
Aber die Fantasie schüchtert dieser respektlose Umgangston keineswegs ein, ihrer Neugier nachzugehen.
„Was ist das hier für ein merkwürdiges Gebilde?“, fragt sie unbeeindruckt vom Auftreten der Vernunft.
„Das ist ein Gedankenlabor!“, antwortet die Vernunft.
„Was ist das denn?“, will die Fantasie wissen.
„Reine Einbildung!“, erläutert die Vernunft.
Die Fantasie ist begeistert, denn sie liebt Illusionen.
„Nun sag‘ schon, soll ich Dir das Gedankenlabor zeigen?“ erkundigt sich die Vernunft erneut.
„Ja, unbedingt!“, betont die Fantasie begeistert.
In dieser Inszenierung bewegt sich die Fantasie durch einen leeren Raum, als sie auf jenen Vorschein trifft, welcher sich ihr als Gedankenlabor eröffnet. Als sich die Fantasie unversehens in dessen Vorraum vorfindet, erscheint die Vernunft und bietet ihr eine Führung durch das ihr unbekannte Gebilde an.
Die Fantasie erkundigt sich bei der Vernunft, was sie eigentlich dazu qualifiziert.
„Ich kann diesen Raum als einzige hier erhellen, weil ich nach innen leuchten kann!“, erklärt die Vernunft etwas schnippisch. Sie empfindet diese Nachfrage nämlich ziemlich respektlos. Schließlich muss die Fantasie doch dank ihrer Ausstrahlung erfahren können, was sie eigentlich auszeichnet.
Aber die Fantasie schüchtert dieser respektlose Umgangston keineswegs ein, ihrer Neugier nachzugehen.
„Was ist das hier für ein merkwürdiges Gebilde?“, fragt sie unbeeindruckt vom Auftreten der Vernunft.
„Das ist ein Gedankenlabor!“, antwortet die Vernunft.
„Was ist das denn?“, will die Fantasie wissen.
„Reine Einbildung!“, erläutert die Vernunft.
Die Fantasie ist begeistert, denn sie liebt Illusionen.
„Nun sag‘ schon, soll ich Dir das Gedankenlabor zeigen?“ erkundigt sich die Vernunft erneut.
„Ja, unbedingt!“, betont die Fantasie begeistert.
wfschmid - 7. Dezember, 05:43
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