Unilogo

22
Apr
2011

12


Früher wir Meisen längst nicht so zutraulich waren.
Jetzt brüten wir aus Nestmagel in Gärten seit Jahren.
Wir Meisenfrauen erziehen ab Ende Mai/Juni oft allein
Für Brutaufzucht sind sich Meisenmänner viel zu fein!

Oft schauen acht Meisenkinder aus ihrem Nest heraus,
warten, bis Mama mit Nahrung ist endlich wieder zu Haus.
Manchmal ist alles anstrengend, aber oft tut es gut,
besonders, wenn es schon des Jahres zweite Brut!

21
Apr
2011

11


Mitten im geschäftigen Wühlen
suchen sie nach Gefühlen.
Was ich dabei mache?
Ich krächze und lache!

Recht besehen bei Tageslicht:
etwas Anderes kann ich nicht!
Eine Lachmöwe am Strand
wundert sich über allerhand!

20
Apr
2011

10


Wir Kakadus gelten als wild und unbezähmbar!
Wir machen, was uns gerade erfreut! Das ist wahr!
Ja wir beissen sogar und schreien den an aus Leibekräften,
der es wagt, uns zu unterbrechen in spontanen Geschäften.

Wir sind Wesen des Augenblicks und des Lichts der Seele.
Wer im Dunkeln ist, berühre nicht, damit er nichts stehle!
Selbsternannte Gurus, von Geschäftemachern eingeweiht,
zerstören die Intuition, Seele und Vernunft werden entzweit!

19
Apr
2011

9


I.Vogel, Inhaber einer Boutique,
der mit sehr viel Geschick
spontan hier auftaucht,
weil man das I ja braucht!

Ein recht komischer Vogel,
der mit etwas Gemogel
den Vornamen Ingbert trägt,
und damit das Alphabet prägt.

18
Apr
2011

8


Der Habicht greift Kleinvögel von A bis G.
Betrachte diese kleinen Vögel aus der Näh’.
Kannst Du alle erinnern und Dir fantasievoll vorstellen?
Oder sind schon versiegt des Gedächtnisses Quellen?

Verhüte, dass Vergessen Dich wie ein Habicht greift
und das Bewusstwerden in innere Abgründe schleift!
Bewegung, Trinken und gesundes Ernähren sind wichtig.
Ohne Gedächtnistraining aber wird das Erleben nichtig!

17
Apr
2011

7


Überall im Feldgehölz, Mischwald und Waldesrand,
aber auch von Parks und Alleen her bin ich bekannt.
Mein Name ist Grünfink oder oft auch Grünling,
folge dem Link und höre wie ich für Dich sing!

Um Dein Gedächtnis zu üben, wiederhole das Alphabet
von A bis G und schau, dass Dir kein Vogel davon fehlt.
Und versuche sehr genau hinzuhören wie wir singen,
hörst Du uns in Deinem Inneren Ohr wie klingen?

Über die neurologische Wirkung von Gedichten

16
Apr
2011

6


Um alles zu übersehen fliegen Feldlerchen in den Höhen.
Dort wird Großes klein und Wichtigkeiten verwehen.
Im großen Raum des weiten Himmels unentwegtes Singen,
als dürfe ihr Gesang in der Sprachlosigkeit nicht verklingen.

Lerchen wecken das Jahr am ersten Frühlingsmorgen
während Amseln überall für Aufmerksamkeit sorgen.
Selbst die gefangene chinesische Nachtigall fühlt sich befreit
und um zu komponieren Klänge mit Erinnerungen betreut.

15
Apr
2011

5


Als Philosophin der Tiere lebt die Eule bedacht,
sie träumt, denkt nach über Tag und handelt bei Nacht.
Als Weisheit gilt, wenn das Denken vor dem Handeln steht,
wenn ein Gedanke erst reift, bevor er zur Sprache geht.

Aufmerksamkeit beeinflusst alles Bewusstwerden.
Fantasie spiegelt das Ganze wi(e)der in seinen Scherben.
Aus Gewissen der Gefühle das Denken entsteht,
bevor es in vernünftiges Handeln übergeht.

Die Bedeutung der Eule in der Philosophie

14
Apr
2011

4


Der Dompfaff predigt Regeln, sich zu verhalten,
Normen, Werte, Gebote, Verbote, die unser Ich verwalten.
Wenn Du schreibst, willst Du helfende Bilder schenken,
bescheidene kleine Anregungen, um nachzudenken.

Briefe, Nachrichten und Bilder, die nicht positiv stimmen,
wie Wassertropfen im heißen Sand der Wüste verrinnen.
Negative Energien fließen immer wieder zu Dir zurück.
Allein positive Ströme münden in Wegen zum Glück!

13
Apr
2011

3


Der chinesischen Nachtigall herrliche Gesänge
sind Teil der aus Kindheit erinnerten Klänge,
Begleitung durch der frühen Jugend dunkle Zeiten,
die sich zu schönen Räumen der Fantasie weiten.

Sieh, Dein Leben will für Dich wahres Leben sein!
Bedenke, Dein Ich kennt Dein Selbst hinter dem Schein.
Es offenbart sich in des Tages und der Nacht Träumen,
Du brauchst ihm nur Zeit zum Schauen einräumen!

12
Apr
2011

2


Der Buchfink, der zweite im Memo-Alfabet,
schüttelt sich und schaut, was heute geht,
bewegt sich mit rhythmischem Kopfnicken,
Intuitionen neue Gedanken schicken!

Wie Intuition braucht Logik auch Fantasie,
ohne Veranschaulichen gelingen beide nie!
Bildhafte Worte sind Wegführer der Gedanken,
die ohne gefühlte Bilder ernsthaft erkranken.

Denken heißt Bilder-Leben, Gedanke heißt Bild-Erleben,
Worte sind Wegmarken, die den Bildern Sinn ergeben.
Logik formt in Worten und Intuition gestaltet in Bildern,
Form und Gestalt allein als Einheit Seiendes schildern.

11
Apr
2011

0 - 1



0

Folgende Gedichte sind keine gewöhnlichen Gedichte,
sondern ganz besondere neuronalen Gewichte.
Es sind Module, um das Gedächtnis zu optimieren.
Sie sollen alle behalten. Lassen Sie nicht irritieren!

Als Merkbild täglich ein Vogel zum Einprägen,
dann wird neuronale Information gegeben.
Die Abfolge richtet sich nach dem Alphabet.
jeden Tag ein Buchstabe, damit es leichter geht!


1

Die Amsel schimpft schon recht früh am Morgen,
sie hat lange nachgedacht und macht sich Sorgen.
Das Ergebnis ihrer Nachdenklichkeit schließlich war:
sich auf Logik und Intuition zu besinnen, das ist klar!

Versuche, Logik und Intuition so zu erweitern,
dass ein gegenseitiges Annähern gelingt, scheitern.
Ein Gedicht entsteht nicht, weil sich Zeilen reimen
Begriffe werden Intuitionen, wenn sie bildlich erscheinen!

Trotzdem will ich doch einmal sehen was geschieht,
wenn man logische Darstellungen mit Reimen versieht.
Vielleicht verhilft dann doch rhythmisierendes Lesen
zu dem zurück, was doch einmal intuitiv gewesen!


10
Apr
2011

Landschaft 2


Die Logik der Intuition geschieht, je nach Beteiligung von Gefühlen, sehr unterschiedlich. Vermutlich existieren Grenzen. Werden diese überschritten, dann kehrt sich wahrscheinlich das Ganze um. Die Logik der Intuition wird zur Intuition der Logik. Die Intuition entzieht sich eben der üblichen Begrifflichkeit und duldet keine Grenzziehungen wie bei Definitionen. So enzieht sich auch das Phänomen selbst einer Definition, da es sich unter deren Trennschärfe verflüchtigen würde. Nicht von ungefähr unterschieden die frühen Philosophen zwischen Namen und Begriffen. Nicht alles lässt sich nämlich defineren, manches lässt sich eben nur nennen.

Wahrhaft Lebendiges lässt sich begrifflich nicht fassen.
Einer Blume muss man ihren Namen lassen.
Versuche ein Veilchen im Frühling zu definieren,
Du wirst es gänzlich aus den Augen verlieren.

An die Liebe und die Menschen musst Du glauben,
auch wenn Begriffe und Zahlen ihre Seele rauben.
Schlechtes ist keine Widerlegung, dass es Gutes gibt,
so hasst nur jener, welcher  auch einmal sehr geliebt.

Kannst Du angesichts der Dämmerung sehen,
ob Nacht in Tag oder Tag in Nacht übergehen?
Schon in allem Entstehen beginnt bereits Vergehen!
Gefühle lassen sich nicht wie Begriffe verstehen!

Du hast Dir zuletzt Dein schönes Bild vorgestellt,
Neue Töne und Rhythmen verändern nun diese Welt!
Betrachte, was dort und hier mit Dir geschieht:

Landschaft (2)

9
Apr
2011

Landschaft 1


"Logik der Intuition", ein Paradoxon? Nein, denn der scheinbare Widerspruch löst sich auf, sobald beachtet wird, dass das schöpferische Gehirn die "Intuition" der rechten Hemisphäre und die "Logik" der linken Hemisphäre braucht, sobald sie danach strebt, schöpferisch tätig zu werden. Für schöpferische Menschen macht es also Sinn, sich über die Art und Weise rechtshemisphärischen, schöpferischen Vorgehens Gedanken zu machen. Durch solches Nachdenken eröffnet sich nicht nur die Möglichkeit, über das eigene Schaffen mehr Klarheit zu gewinnen. Auf diesem Weg lässt sich vielleicht mancher Stolperstein aus dem Weg räumen, um mit weniger Schwierigkeiten besser und auch schneller vorankommen zu können. Das Problem, das sich jedoch gleich zu Anfang auftut, besteht darin, dass unsere Darstellung auf vertraute Weise linkshemisphärisch geschieht, die rechte Hemisphäre aber natürlicherweise einer allein logischen Sprache gegenüber verschlossen bleibt. Demnach müssen wir uns also zuerst auf die Suche nach einer Sprache machen, welche die rechte Hemisphäre auch tatsächlich von Natur aus spricht. Wir wissen bereits, dass sich die rechte Hemisphäre vorzugsweise künstlerisch äußert. 


Denken geschieht in Wahrheit als Bilderleben,
Gedanken wollen dem Leben Bilder geben.
Um sich gut zu entfalten und klar zu verstehen,
muss es steinige Wege der kleinen Schritte gehen!

Logik ist der alte Name für "Schritt für Schritt“,
die Natur macht große Sprünge gar nicht mit.
In jedem Augenblick bleibt der Weg das Ziel,
kleine Ideen und Einfälle ergeben jedoch viel.

Töne und Klänge verbinden sich sanft zu Melodien,
wecken gar Geheimnisse, welche die Seele mieden.
Intuition ist der alte Name für die Träume der Seele,
Logik hilft ihr, damit sie sich nicht mit ihnen quäle.


Intuition bewegt Gedanken nicht wie die Logik durch Begriffe, sondern durch Wecken von Gefühlen. Die Intuition gestaltet im folgenden Beispiel mit Hilfe von Tönen eine Landschaft zu einer bestimmten Tageszeit bei einem bestimmten Wetter:


Landschaft (1)

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Prof. Dr. habil Wolfgang F Schmid

Grundsätzliches (www.wolfgang-schmid.de)

 

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