Vom Nichts gezeugt aus Sein geboren
Auf dem Weg zu meinem Elternhaus liegen viele Stolpersteine. Wer sich traut, mich zu besuchen, darf sich nicht von Problemen abschrecken lassen. Er oder sie muss die Kraft aufbringen, diese gedanklichen Hindernisse nacheinander zu überwinden.
Das erste Hindernis, auf das wir stoßen, ist die eigene Erziehung. Das Wort Erziehung bezeichnet ursprünglich die Tätigkeit einer Hebamme, nämlich Geburtshilfe als Befreiung: Erziehung als Hilfe zur Selbsthilfe.
Erziehung verhilft jungen Menschen, sich ihrer selbst zu versichern, sie zu lehren, gewissenhaft zu lernen. Gewissen bedeutet jene Perspektiven und Aspekte, welche die Organisation des Bewusstseins als erleb- und erfahrbarer Augenblick unseres Daseins regeln.
Gewissen basiert auf vermittelten Werten und anerzogenen Normen, auf erlernten Regeln und allgemein anerkannten Gesetzen, auf gegebenen Vereinbarungen und geschlossenen Verträgen.
Diese Bestandteile des Gewissens regeln vorbewusst und damit unbemerkt unser Verhalten.
Als erster Gedanke wurde ich dadurch bereits vorgeburtlich formatiert, bevor ich mich überhaupt bewusst zu gestalten vermochte. So wurde also das, was ich hier schildern werde, durch meine Vorgeschichte maßgeblich geprägt.
Ich wurde geboren, bevor es Raum und Zeit gab. Sein und Nichts sind meine Eltern. Vom Nichts gezeugt, bin ich aus Sein geboren. Ich bin das erste Ich. Durch mich ist Wirklichkeit erst möglich geworden.
Vor mir existierten nur mögliche Möglichkeiten als Spiel des Zufalls mit sich selbst. Zufällig entstanden dabei wirkliche Möglichkeiten, aus denen sich wiederum mögliche Wirklichkeiten entwickelten.
Meinen noch unbestimmten Vorfahren kann ich nicht begegnen, da sie sich dem Denken nicht offenbaren.
Erst sehr viel später erfuhr ich von jener Lehrerin, welche uns Denken lehrt, dass es die Kunst sein wird, die mir weiterhelfen kann.
Das erste Hindernis, auf das wir stoßen, ist die eigene Erziehung. Das Wort Erziehung bezeichnet ursprünglich die Tätigkeit einer Hebamme, nämlich Geburtshilfe als Befreiung: Erziehung als Hilfe zur Selbsthilfe.
Erziehung verhilft jungen Menschen, sich ihrer selbst zu versichern, sie zu lehren, gewissenhaft zu lernen. Gewissen bedeutet jene Perspektiven und Aspekte, welche die Organisation des Bewusstseins als erleb- und erfahrbarer Augenblick unseres Daseins regeln.
Gewissen basiert auf vermittelten Werten und anerzogenen Normen, auf erlernten Regeln und allgemein anerkannten Gesetzen, auf gegebenen Vereinbarungen und geschlossenen Verträgen.
Diese Bestandteile des Gewissens regeln vorbewusst und damit unbemerkt unser Verhalten.
Als erster Gedanke wurde ich dadurch bereits vorgeburtlich formatiert, bevor ich mich überhaupt bewusst zu gestalten vermochte. So wurde also das, was ich hier schildern werde, durch meine Vorgeschichte maßgeblich geprägt.
Ich wurde geboren, bevor es Raum und Zeit gab. Sein und Nichts sind meine Eltern. Vom Nichts gezeugt, bin ich aus Sein geboren. Ich bin das erste Ich. Durch mich ist Wirklichkeit erst möglich geworden.
Vor mir existierten nur mögliche Möglichkeiten als Spiel des Zufalls mit sich selbst. Zufällig entstanden dabei wirkliche Möglichkeiten, aus denen sich wiederum mögliche Wirklichkeiten entwickelten.
Meinen noch unbestimmten Vorfahren kann ich nicht begegnen, da sie sich dem Denken nicht offenbaren.
Erst sehr viel später erfuhr ich von jener Lehrerin, welche uns Denken lehrt, dass es die Kunst sein wird, die mir weiterhelfen kann.
wfschmid - 5. Mai, 06:23
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