Transzendenz
Im Gegensatz zum Denken als Bilderleben vollzieht sich transzendentales Denken als Superzeichnen.
a) Bilderleben vollzieht sich zweifach als Bilder-Leben der Fantasie und als Bild-Erleben des Verstandes.
b) Superzeichnen meint das Erzeugen von Superzeichen, und zwar durch Zusammenfassen von Einzelheiten zu einem Ganzen. Dieses Zusammenfassen wird Superieren genannt.
Um zu verdeutlichen, dass es sich hier um jene Art und Weise des Superierens handelt, welche bereits Superzeichen als Metabilder mittels Symbolen nutzt, wird hier von Superzeichnen gesprochen.
(Ahorne, Birke, Buche, Kiefer) ⇮ Baum
„Baum“ ist das Superzeichen, das alle Baumarten repräsentiert.
(Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag) ⇮ Woche
(Baum, Woche) ⇮ Superzeichen
Der metaphysische Ausdruck „(Bilder-Leben der Fantasie, Bild-Erleben des Verstandes) ⇮Bilderleben = Denken“ repräsentiert die Grundstruktur des Denkens. Die Vorstellungskraft animiert den Verstand, sich mit dem vorgestellten Bild der Fantasie auseinanderzusetzen. Das vorgestellte Muster veranschaulicht zugleich das Prinzip der Initiation des Denkens. Denken erweist sich so als Stukturieren dessen, was Fantasieren vorstellt.
Wozu aber taugt nun diese Darstellung, fördert sie doch nur das zutage, was das Denken ohnehin schon von sich her leistet? Was aber auf den ersten Blick tautologisch bzw. als unökonomische Reflexion erscheint, bewahrheitet sich aber als Selbstreflexion des Denkens. Denken vermag also ganz offensichtlich, sich nicht nur selbst wahrzunehmen, zu betrachten, um sich selbst beobachtend zu analysieren, zu begreifen und somit zu verstehen.
Das, was nun hier zum Vorschein gelangt, ist das Vermögen, die verborgenen Funktionen der Natur als Bedingungen der Möglichkeiten zu denken zu entbergen.
Es gilt allerdings folgenden Trugschluss zu vermeiden: Die intelligenten Strukturen des Denkens lassen Rückschlüsse auf die Intelligenz der Natur zu.
Die ordnende Kraft der Natur ermöglicht dem vernunftbegabten Lebewesen „Mensch“, eigene Strukturen weiter zu entwickeln, wenngleich auch solche häufig durch Beobachten der Natur entdeckt werden.
Strukturelle Information wandelt Energie zu Materie. Das verführt zum Umkehrschluss, dass nach dem Zerfall der Materie die strukturelle Information erhalten bleibt. Allerdings hält ein solcher Schluss offen, auf welche Art und Weise diese Information konserviert werden könnte.
a) Bilderleben vollzieht sich zweifach als Bilder-Leben der Fantasie und als Bild-Erleben des Verstandes.
b) Superzeichnen meint das Erzeugen von Superzeichen, und zwar durch Zusammenfassen von Einzelheiten zu einem Ganzen. Dieses Zusammenfassen wird Superieren genannt.
Um zu verdeutlichen, dass es sich hier um jene Art und Weise des Superierens handelt, welche bereits Superzeichen als Metabilder mittels Symbolen nutzt, wird hier von Superzeichnen gesprochen.
(Ahorne, Birke, Buche, Kiefer) ⇮ Baum
„Baum“ ist das Superzeichen, das alle Baumarten repräsentiert.
(Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag) ⇮ Woche
(Baum, Woche) ⇮ Superzeichen
Der metaphysische Ausdruck „(Bilder-Leben der Fantasie, Bild-Erleben des Verstandes) ⇮Bilderleben = Denken“ repräsentiert die Grundstruktur des Denkens. Die Vorstellungskraft animiert den Verstand, sich mit dem vorgestellten Bild der Fantasie auseinanderzusetzen. Das vorgestellte Muster veranschaulicht zugleich das Prinzip der Initiation des Denkens. Denken erweist sich so als Stukturieren dessen, was Fantasieren vorstellt.
Wozu aber taugt nun diese Darstellung, fördert sie doch nur das zutage, was das Denken ohnehin schon von sich her leistet? Was aber auf den ersten Blick tautologisch bzw. als unökonomische Reflexion erscheint, bewahrheitet sich aber als Selbstreflexion des Denkens. Denken vermag also ganz offensichtlich, sich nicht nur selbst wahrzunehmen, zu betrachten, um sich selbst beobachtend zu analysieren, zu begreifen und somit zu verstehen.
Das, was nun hier zum Vorschein gelangt, ist das Vermögen, die verborgenen Funktionen der Natur als Bedingungen der Möglichkeiten zu denken zu entbergen.
Es gilt allerdings folgenden Trugschluss zu vermeiden: Die intelligenten Strukturen des Denkens lassen Rückschlüsse auf die Intelligenz der Natur zu.
Die ordnende Kraft der Natur ermöglicht dem vernunftbegabten Lebewesen „Mensch“, eigene Strukturen weiter zu entwickeln, wenngleich auch solche häufig durch Beobachten der Natur entdeckt werden.
Strukturelle Information wandelt Energie zu Materie. Das verführt zum Umkehrschluss, dass nach dem Zerfall der Materie die strukturelle Information erhalten bleibt. Allerdings hält ein solcher Schluss offen, auf welche Art und Weise diese Information konserviert werden könnte.
wfschmid - 1. November, 09:13
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