Die Stimme des Gefühls
Die Sprache des Gefühls ist nicht eindeutig. Es bedarf eines gewissen Feingefühls und Erfahrung, um für sich auszumachen, was das Gefühl eigentlich zum Ausdruck bringen möchte.
Das Gefühl unterscheidet vor allem zwischen Stimmung und Einstellung.
Die Stimmung bezieht sich eher auf die augenblickliche Situation, während die Einstellung der gefühlsmäßige Kommentar ist zu dem, was man gerade tut.
Da bei allen Erfahrungen die Gefühle mit gespeichert und im Wiederholungsfall auch wieder abgerufen werden, verweisen Einstellungen des öfteren auf nicht befriedigende Erledigungen in der Vergangenheit. Es bietet sich also bei negativen Einstellungen folgende Nachfrage nach dem an, wie das persönliche Verhältnis zum gegenwärtigen Tun in der Vergangenheit war.
wfschmid - 3. August, 05:05
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://wolfgangschmid.twoday.net/stories/115271459/modTrackback