Der Fall von zu Guttenberg
Der Fall Guttenberg ist nun ein aktuelles Beispiel dafür, dass Wissenschaftler eben nicht wissenschaftlich vorgehen und ganz offensichtlich dazu schweigen, was Sache ist. Jeder Wissenschaftler, der sich mit Bewusstseinsforschung beschäftigt, weiß doch, dass die Aussage des Verteidigungsministers eine Lüge ist, wenn unterstellt wird, dass es sich um eine seelisch gesunde Persönlichkeit handelt. Ist das aber nicht mehr der Fall, dann wird es gefährlich, wenn dieser Mann im Amt bleibt. Im Falle einer Persönlichkeitsspaltung weiß nämlich dieser Mann nicht mehr, was er bewusst tut. Verhält es sich nämlich so, dass dieser Mann nicht bewusst getäuscht hat, dann hat er selbst gar nicht mitbekommen, dass er Plagiate in seiner Doktorarbeit benutzt. Wer aber nicht mehr Herr seiner eigen Lage ist, sollte auch keine Verantwortung mehr für andere tragen.
Es ist nämlich schlechterdings unmöglich, einen Text von anderen unbewusst zu übernehmen. Schon das Lesen eines solchen Textes verlangt Bewusstsein, es sei denn, das hat ein anderer erledigt. Wenn Guttenberg seine Arbeit nicht selbst geschrieben hat, dann hat er natürlich auch andere nicht bewusst getäuscht.
Es ist nämlich schlechterdings unmöglich, einen Text von anderen unbewusst zu übernehmen. Schon das Lesen eines solchen Textes verlangt Bewusstsein, es sei denn, das hat ein anderer erledigt. Wenn Guttenberg seine Arbeit nicht selbst geschrieben hat, dann hat er natürlich auch andere nicht bewusst getäuscht.
wfschmid - 24. Februar, 13:04
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