6.2 (29) Visionen
Vision (lat. visio, „Anblick, „Erscheinung“) steht für eine religiöse oder auch utopische Erscheinung. Vision ist das innere Bild von einer Vorstellung. Visionen sind vernunftbegabten Wesen wesentlich zueigen.
Als Bilderleben vollzieht sich Bewusstwerden wesentlich visionär. Alle Inhalte des Bewusstseins sind visionär. Gewöhnlich handelt es sich um existentielle Vorschläge oder gar individuelle Vorgaben.
Visionen drängen häufig dazu, in irgendeiner künstlerischen Form gestaltet zu werden. Dieser Gestaltungswille ist natürlicher Ausdruck des Willens zur Macht. Ein vernunftbegabtes Lebewesen drängt es, sich über andere zu erheben. Wenn dessen schöpferische und praktische Fähigkeiten ausreichen, gelingt dies bei hinreichendem Ehrgeiz in den meisten Fällen.
Dieser fälschlicherweise tabuisierte Prozess ist natürlich und braucht deshalb nicht verheimlicht zu werden. Selbstverständlich gilt das auch für diese Veröffentlichung, deren visionärer Gehalt sich natürlicherweise aus persönlichem Wahr Nehmen ergibt. Es handelt sich folglich lediglich um Anregungen, die eigene Visionen initiieren wollen.
Schwierig wird es dann, wenn sich Visionen als Erscheinungen ,überirdischer‘ Wesen mit Aufträgen gestalten. Die Bibel enthält eine Fülle solcher Visionen. Generell werden in der Geschichte Visionen von Religionsstiftern als Mittel zum Zweck der Bemächtigung anderer und sogar als Vorwände, um Kriege zu führen missbraucht.
Visionen entstehen auf Grund überzogener Grundbedürfnisse. So ist übertriebener Machtanspruch eine Perversion des Schutzbedürfnisses, etwa nach dem trivialen Motto „Angriff ist die beste Verteidigung!“
Im einfachsten Fall dienen persönliche Visionen privaten Tagträumen, um die eigene Existenz erträglicher zu machen. Nur Werbung, die Träume verstärkt, kann auf Dauer erfolgreich sein.
Als Bilderleben vollzieht sich Bewusstwerden wesentlich visionär. Alle Inhalte des Bewusstseins sind visionär. Gewöhnlich handelt es sich um existentielle Vorschläge oder gar individuelle Vorgaben.
Visionen drängen häufig dazu, in irgendeiner künstlerischen Form gestaltet zu werden. Dieser Gestaltungswille ist natürlicher Ausdruck des Willens zur Macht. Ein vernunftbegabtes Lebewesen drängt es, sich über andere zu erheben. Wenn dessen schöpferische und praktische Fähigkeiten ausreichen, gelingt dies bei hinreichendem Ehrgeiz in den meisten Fällen.
Dieser fälschlicherweise tabuisierte Prozess ist natürlich und braucht deshalb nicht verheimlicht zu werden. Selbstverständlich gilt das auch für diese Veröffentlichung, deren visionärer Gehalt sich natürlicherweise aus persönlichem Wahr Nehmen ergibt. Es handelt sich folglich lediglich um Anregungen, die eigene Visionen initiieren wollen.
Schwierig wird es dann, wenn sich Visionen als Erscheinungen ,überirdischer‘ Wesen mit Aufträgen gestalten. Die Bibel enthält eine Fülle solcher Visionen. Generell werden in der Geschichte Visionen von Religionsstiftern als Mittel zum Zweck der Bemächtigung anderer und sogar als Vorwände, um Kriege zu führen missbraucht.
Visionen entstehen auf Grund überzogener Grundbedürfnisse. So ist übertriebener Machtanspruch eine Perversion des Schutzbedürfnisses, etwa nach dem trivialen Motto „Angriff ist die beste Verteidigung!“
Im einfachsten Fall dienen persönliche Visionen privaten Tagträumen, um die eigene Existenz erträglicher zu machen. Nur Werbung, die Träume verstärkt, kann auf Dauer erfolgreich sein.
wfschmid - 13. Oktober, 04:50
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