Geglückter Augenblick

Jetzt. Nicht warten. Alles wirkt sich aus. Also auch das, was in diesem Augenblick geschieht - getan, gedacht, gefühlt oder unterlassen wird. Ein Ausscheren ist nicht möglich. Eine Nebenspur ist nicht vorhanden. Tagträume, ja. Die sanfte Erholung, die die Fantasie schenkt. Und der Schlaf natürlich, wenn er gut gelingt. Er muss sich halt einrichten in dem, was er vorfindet.
Ich habe keine Zeit. Ich sorge dafür, dass mein Gehirn beschäftigt ist. Ich mag dieses Innehalten nicht. Vielleicht begegne ich mir auch noch unverhofft selbst. Das läßt sich verhindern. -- An der Peripherie begegnet mir wahrscheinlich nichts Wesentliches. Das Glück bleibt aus. Schweigen vielleicht. Doch das höre ich nicht.
Jeder Augenblick birgt die Fülle des Möglichen in sich. Jetzt. Vorbei... nicht warten.
(urs)
wfschmid - 25. September, 15:50
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