Ein Geschenk der Natur
Körperliches, seelisches, geistiges Wahrnehmen entwickeln und verbinden sich spielerisch vorgeburtlich zur Kraft der Intuition, die dem Neugeborenen in seiner nachgeburtlichen Welt erste Orientierung schenkt.
Philosophieren gilt es folglich niemals durch Lernen zu erwerben, sondern vielmehr durch alle Erziehungen hindurch behutsam zu bewahren.
Die Gabe zu philosophieren, verändert sich zwar, aber geht auch bei körperlichen, seelischen oder geistigen Behinderungen nicht verloren.
Erziehen zur Bildung bedeutet, alles dafür zu tun, um die philosophische Begabung durch altersgemäße Herausforderungen zu fördern, gleichgültig ob sie musikalisch, bildnerisch gestaltend, poetisch, handwerklich, technisch, sportlich, mathematisch, naturwissenschaftlich oder unmittelbar philosophisch hervor scheint.
Immer dann, wenn ein besonderes Talent hervor scheint, vertritt die oder der Betroffene seine eigene praktische Philosophie des Erfolgs.
wfschmid - 23. Februar, 04:00
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