Weblogs sind für die Kommunikation da. Das bedeutet doch, dass man über einen Text in ein gemeinsames Gespräch kommt und nicht Selbst-Gespräche führt. Wir finden es nicht gut, Weblogs für Selbst-Ergüsse zu missbrauchen. Was hat das hier alles mit Brücken bauen zu tun? Brücken bauen durch Kommunikation und nicht Brücken sprengen durch Selbst-Darstellung. Wir möchten raten, diese Texte stillzulegen.
Ich finde auch, dass solche Texte in den eigenen Weblog gehören und nicht in einen fremden Weblog!
Wolfgang
I&I (Gast) - 28. Oktober, 01:54
ABBILD
Sehr geehrte Li, Sha,
Sie schreiben:
"Weblogs sind für die Kommunikation da."
Diesen Beitrag ausgenommen, gab es seit 21. Sept. 3 Kommentare, die inhaltlich alle in etwa dem letzten entsprechen ("interessanter Beitrag") - Dagegen ist nichts einzuwenden, zeigt aber, dass sichtbare Kommunikation kaum stattfindet.
"Isoliertes verkümmert. Manchmal wehrt es sich, bricht auf. Die meiste Zeit maschiert es einfach weiter, für sich, ohne zur Seite zu schauen. Deshalb hat es auch kaum ein Gespür dafür, dass dieses Fortschreiten unproduktiv ist."
So beginnt der Beitrag unter dem mein "Selbst-Erguss" auftaucht. Und als Selbst-Gespräch bildet er (nur) ab, was oben thematisiert wird. Es ist Ihr gutes Recht, das bedauerlich zu finden. Ich bin praktisch der verhaltenen Klage entgegengetreten, dass zu wenig kommentiert werde. Diese Klage, mündet in die Aufforderung:
"Diese Texte stehen im Internet. (...) Ich kann dazu einen eigenen Text entwickeln. Oder ich male. Oder..."
Nun raten Sie, "diese Texte stillzulegen". (Entschuldigen Sie bitte, wenn ich etwas übersehen habe, aber warum schreiben Sie im Plural? Antezipation? oder welche anderen "Texte" meinen Sie?) Ich will, was Sie irrtümlich Selbst-Darstellung nennen, nicht verteidigen, nur darauf hinweisen, dass es seit September der erste Beitrag ist, über den hier sichtbar gesprochen wird.
Ich nehme die Kritik ernst, mir ist auch klar, dass Derartiges auf dieser Seite 'eigentlich' nichts zu suchen hat. Es handelt sich also zweifellos um eine Übertretung. Etwas Fremdes taucht auf. Andererseits: Gesellt sich "Eigenes" zu "Eigenem" erübrigen sich Brücken und Kommunikation reduziert sich auf ein paar zustimmende Worte.
Dass ich den Beitrag gestern hier geschrieben habe, war ein unreflektiertes Verhalten, von mir aus können Sie es auch "unhygienisch" nennen, obwohl ich dieses Wort in einem sozialen Kontext nicht mag, da es als Teil verschiedener Wortbildungsprodukte allzu oft im 'Wörterbuch des Unmenschen' auftaucht. Gemeint war die 'destruktive Geste' aller Gedankenlosigkeit zum Trotz konstruktiv.
Und immerhin, auch der folgende Begriffskalendereintrag nimmt noch Bezug auf den "Kommentar". Diese Feststellung ist aber keine Rechtfertigung. Ich bin lernfähig und Grüße Sie.
Hey, Netikette beachten
Weblogs sind für die Kommunikation da. Das bedeutet doch, dass man über einen Text in ein gemeinsames Gespräch kommt und nicht Selbst-Gespräche führt. Wir finden es nicht gut, Weblogs für Selbst-Ergüsse zu missbrauchen. Was hat das hier alles mit Brücken bauen zu tun? Brücken bauen durch Kommunikation und nicht Brücken sprengen durch Selbst-Darstellung. Wir möchten raten, diese Texte stillzulegen.
Li, Sha
Zustimmung
Wolfgang
ABBILD
Sie schreiben:
"Weblogs sind für die Kommunikation da."
Diesen Beitrag ausgenommen, gab es seit 21. Sept. 3 Kommentare, die inhaltlich alle in etwa dem letzten entsprechen ("interessanter Beitrag") - Dagegen ist nichts einzuwenden, zeigt aber, dass sichtbare Kommunikation kaum stattfindet.
"Isoliertes verkümmert. Manchmal wehrt es sich, bricht auf. Die meiste Zeit maschiert es einfach weiter, für sich, ohne zur Seite zu schauen. Deshalb hat es auch kaum ein Gespür dafür, dass dieses Fortschreiten unproduktiv ist."
So beginnt der Beitrag unter dem mein "Selbst-Erguss" auftaucht. Und als Selbst-Gespräch bildet er (nur) ab, was oben thematisiert wird. Es ist Ihr gutes Recht, das bedauerlich zu finden. Ich bin praktisch der verhaltenen Klage entgegengetreten, dass zu wenig kommentiert werde. Diese Klage, mündet in die Aufforderung:
"Diese Texte stehen im Internet. (...) Ich kann dazu einen eigenen Text entwickeln. Oder ich male. Oder..."
Nun raten Sie, "diese Texte stillzulegen". (Entschuldigen Sie bitte, wenn ich etwas übersehen habe, aber warum schreiben Sie im Plural? Antezipation? oder welche anderen "Texte" meinen Sie?) Ich will, was Sie irrtümlich Selbst-Darstellung nennen, nicht verteidigen, nur darauf hinweisen, dass es seit September der erste Beitrag ist, über den hier sichtbar gesprochen wird.
Ich nehme die Kritik ernst, mir ist auch klar, dass Derartiges auf dieser Seite 'eigentlich' nichts zu suchen hat. Es handelt sich also zweifellos um eine Übertretung. Etwas Fremdes taucht auf. Andererseits: Gesellt sich "Eigenes" zu "Eigenem" erübrigen sich Brücken und Kommunikation reduziert sich auf ein paar zustimmende Worte.
Dass ich den Beitrag gestern hier geschrieben habe, war ein unreflektiertes Verhalten, von mir aus können Sie es auch "unhygienisch" nennen, obwohl ich dieses Wort in einem sozialen Kontext nicht mag, da es als Teil verschiedener Wortbildungsprodukte allzu oft im 'Wörterbuch des Unmenschen' auftaucht. Gemeint war die 'destruktive Geste' aller Gedankenlosigkeit zum Trotz konstruktiv.
Und immerhin, auch der folgende Begriffskalendereintrag nimmt noch Bezug auf den "Kommentar". Diese Feststellung ist aber keine Rechtfertigung. Ich bin lernfähig und Grüße Sie.