Weg vom Ich zum Selbst oder Selbstfindung
Der Weg vom Ich zum Selbst führt durch verschiedene innere Gebiete, die von verschiedenen Bereichen des Gehirns bzw. des Gedächtnisses organisiert und verwaltet werden.
Das erste Gebiet beruht auf dem Feld sinnlicher Wahrnehmungen und gefühlsmäßiger Eindrücke. Sinnenreize sowie innere Impulse werden vor allem vom Ultrakurzzeitgedächtnis analysiert, gefiltert und je nach Relevanz für die nachfolgenden Bereiche weitergeleitet oder ins Unbewusstsein delegiert. Insgesamt machen die Reize und inneren Impulse jene Stimmung aus, in welcher sie dann im Bewusstsein affiziert werden. Stimmungen entstehen also, bevor vorbewusst ausgefilterte Inhalte bewusst werden. Das Bewusstsein als solches macht das Kurzzeit- oder Arbeitsgedächtnis aus. Wie die Bezeichnung schon besagt befinden sich Inhalte in diesem Bereich nur so lange wie sie tatsächlich bearbeitet werden. Die Regie "Arbeitsgedächtnis" entscheidet, was sofort zu erledigen und was zu verschieben oder gar abzulegen bzw. zu speichern ist. Das Arbeitsgedächtnis ist verbunden mit dem Verfahrens-, Episoden- und Bedeutungsgedächtnis.
Das Bedeutungsgedächtnis repräsentiert Zeichen und das, auf das sie zeigen, Symbole und das, wofür sie stehen. Die Leistung des Bedeutungsgedächtnisses wird durch Begriffe, Kalküle und Formeln beschleunigt.
Das Episoden-Gedächtnis hält Vorgänge bzw. Abläufe sowie Geschehnisse bzw. Ereignisse fest, die in der Regel nicht allzu weit zurückliegen.
Das Verfahrensgedächtnis meistert Methoden wie Techniken, Modelle, Algorithmen und Automatismen. Fragestellungen während des Bewusstwerdens werden an verschiedene Gedächtnisbezirke delegiert, das sind ganz bestimmte neuronale Beziehungsgefüge:
Eigenschaften bzw. Merkmale: Welche?
Objekte bzw. Inhalte: Was?
Raum und Zeit : Wo? und Wann?
Sinn und Zweck: Weshalb? und Wofür?
Ursache und Wirkung: Warum? und Wozu?
Mittel und Bedingung: Womit? und Wobei?
Maß: Wie viel?
Zusammengefasst werden alle diese Beziehungsgeflechte durch den Verstand, der Handlungen steuert.
Bewusst wird allerdings mehr, als der Verstand zu fassen vermag. Mit Hilfe des Verstandes können wir Bewusstwerden geringfügig steuern.
Angesichts der etwa 5% von 100% erscheinen alle esoterischen Versuche einer Rückführung wie etwa die sogenannte "Ästhetische Biografie" als völlig absurd.
Das erste Gebiet beruht auf dem Feld sinnlicher Wahrnehmungen und gefühlsmäßiger Eindrücke. Sinnenreize sowie innere Impulse werden vor allem vom Ultrakurzzeitgedächtnis analysiert, gefiltert und je nach Relevanz für die nachfolgenden Bereiche weitergeleitet oder ins Unbewusstsein delegiert. Insgesamt machen die Reize und inneren Impulse jene Stimmung aus, in welcher sie dann im Bewusstsein affiziert werden. Stimmungen entstehen also, bevor vorbewusst ausgefilterte Inhalte bewusst werden. Das Bewusstsein als solches macht das Kurzzeit- oder Arbeitsgedächtnis aus. Wie die Bezeichnung schon besagt befinden sich Inhalte in diesem Bereich nur so lange wie sie tatsächlich bearbeitet werden. Die Regie "Arbeitsgedächtnis" entscheidet, was sofort zu erledigen und was zu verschieben oder gar abzulegen bzw. zu speichern ist. Das Arbeitsgedächtnis ist verbunden mit dem Verfahrens-, Episoden- und Bedeutungsgedächtnis.
Das Bedeutungsgedächtnis repräsentiert Zeichen und das, auf das sie zeigen, Symbole und das, wofür sie stehen. Die Leistung des Bedeutungsgedächtnisses wird durch Begriffe, Kalküle und Formeln beschleunigt.
Das Episoden-Gedächtnis hält Vorgänge bzw. Abläufe sowie Geschehnisse bzw. Ereignisse fest, die in der Regel nicht allzu weit zurückliegen.
Das Verfahrensgedächtnis meistert Methoden wie Techniken, Modelle, Algorithmen und Automatismen. Fragestellungen während des Bewusstwerdens werden an verschiedene Gedächtnisbezirke delegiert, das sind ganz bestimmte neuronale Beziehungsgefüge:
Eigenschaften bzw. Merkmale: Welche?
Objekte bzw. Inhalte: Was?
Raum und Zeit : Wo? und Wann?
Sinn und Zweck: Weshalb? und Wofür?
Ursache und Wirkung: Warum? und Wozu?
Mittel und Bedingung: Womit? und Wobei?
Maß: Wie viel?
Zusammengefasst werden alle diese Beziehungsgeflechte durch den Verstand, der Handlungen steuert.
Bewusst wird allerdings mehr, als der Verstand zu fassen vermag. Mit Hilfe des Verstandes können wir Bewusstwerden geringfügig steuern.
Angesichts der etwa 5% von 100% erscheinen alle esoterischen Versuche einer Rückführung wie etwa die sogenannte "Ästhetische Biografie" als völlig absurd.
wfschmid - 20. August, 03:30
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