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Bewusstwerden
– Was wir alles nicht mitbekommen
Bewusstsein ist nur ein sehr geringer Teil von dem, was im Gehirn geschieht oder unterbewusst längst an Entscheidungen vorbereitet worden ist.

Was ist der Unterschied zwischen "Unbewusstsein" und "Unterbewusstsein". Unbewusst geschieht, was ohne unser Hinzutun ausgefiltert wird. So beachten wir gewöhnlich alles das nicht, was nichts mit unserer augenblicklichen Beschäftigung zu tun hat, zum Beispiel Geräusche oder Stimmen um uns herum. Unterbewusst geschieht, was ohne unsere unmittelbare Einflussnahme an Verarbeitung von Informationen geschieht, zum Beispiel das Entwickeln von Einfällen bzw. Ideen, Wünsche und Bedürfnisse, die wir haben.
Bewusst werden ungewöhnliche, auffällige oder störende Ereignisse in meiner Umgebung oder außergewöhnliche, aufdringliche oder unerledigte Dinge aus meinem Gedächtnis, damit ich entsprechend reagieren kann.
Die Erfahrung solchen Bewusstwerdens erleben wir als "Ich". Unsere gefühlsmäßige Stellungnahme empfinden wir als SelbstBewusstsein.
Die Ich-Erfahrung vermittelt uns den Eindruck von unmittelbarer Selbstbestimmung. Aber das Empfinden, Bewusstgewordenes steuern zu können, täuscht. Wir Menschen sind geschichtliche Lebewesen. Wir bestimmen unser Ich über unsere eigene Lebensgeschichte. Bewusst wird immer nur ein Teil dieser Geschichte. Diese Geschichte ist eine Lern und Erfahrungsgeschichte. Aus diesem Grund können wir bewusstgewordenes Verhalten gewöhnlich auch nicht spontan ändern. Alles was wir gelernt haben, das müssen wir erst einmal wieder verlernen.
Als kleiner Ausschnitt unserer Lebensgeschichte gewährt uns das Bewusstsein nur jeweils sehr begrenzt Veränderungsmöglichkeiten. Wir haben bisweilen den Eindruck, etwas zu verdrängen. Das ist dann das, was uns das Unterbewusstsein aus bestimmten Gründen vorenthält.
– Was wir alles nicht mitbekommen
Bewusstsein ist nur ein sehr geringer Teil von dem, was im Gehirn geschieht oder unterbewusst längst an Entscheidungen vorbereitet worden ist.

Was ist der Unterschied zwischen "Unbewusstsein" und "Unterbewusstsein". Unbewusst geschieht, was ohne unser Hinzutun ausgefiltert wird. So beachten wir gewöhnlich alles das nicht, was nichts mit unserer augenblicklichen Beschäftigung zu tun hat, zum Beispiel Geräusche oder Stimmen um uns herum. Unterbewusst geschieht, was ohne unsere unmittelbare Einflussnahme an Verarbeitung von Informationen geschieht, zum Beispiel das Entwickeln von Einfällen bzw. Ideen, Wünsche und Bedürfnisse, die wir haben.
Bewusst werden ungewöhnliche, auffällige oder störende Ereignisse in meiner Umgebung oder außergewöhnliche, aufdringliche oder unerledigte Dinge aus meinem Gedächtnis, damit ich entsprechend reagieren kann.
Die Erfahrung solchen Bewusstwerdens erleben wir als "Ich". Unsere gefühlsmäßige Stellungnahme empfinden wir als SelbstBewusstsein.
Die Ich-Erfahrung vermittelt uns den Eindruck von unmittelbarer Selbstbestimmung. Aber das Empfinden, Bewusstgewordenes steuern zu können, täuscht. Wir Menschen sind geschichtliche Lebewesen. Wir bestimmen unser Ich über unsere eigene Lebensgeschichte. Bewusst wird immer nur ein Teil dieser Geschichte. Diese Geschichte ist eine Lern und Erfahrungsgeschichte. Aus diesem Grund können wir bewusstgewordenes Verhalten gewöhnlich auch nicht spontan ändern. Alles was wir gelernt haben, das müssen wir erst einmal wieder verlernen.
Als kleiner Ausschnitt unserer Lebensgeschichte gewährt uns das Bewusstsein nur jeweils sehr begrenzt Veränderungsmöglichkeiten. Wir haben bisweilen den Eindruck, etwas zu verdrängen. Das ist dann das, was uns das Unterbewusstsein aus bestimmten Gründen vorenthält.
wfschmid - 15. Januar, 00:40
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