Charakterisieren
Charakterisieren, das bedeutet die Merkmale von etwas beschreiben. Das Charakterisieren gehört zu jenen Übungen, welche die Sehschärfe und die Trennschärfe des Denkens erhöhen helfen soll.

Wie schwer uns das fällt, stellen wir spätestens dann fest, wenn wir eine Person oder einen Unfallhergang beschreiben sollen. Untersuchungen zeigen, dass da selbst Profis wie Polizisten in Schwierigkeiten geraten. Der Grund hierfür liegt vor allem in der unscharfen Aufnahme während des Wahrnehmens. Uns genügen in der Regel Anhaltspunkte, um uns orientieren zu können.
Charakterisieren nach Dreiplusneun bezieht sich vor allem auf die gleichzeitig ablaufenden Vorgänge im Kurzzeitgedächtnis. Sie können die Fähigkeit zu charakterisieren durch eine Art Überblendungstechnik trainieren.
Dazu folgender Vorschlag: Stellen Sie sich an Ihrem Arbeitsplatz vor (wahrnehmen). Schauen Sie sich bei der Arbeit zu (betrachten). Mit welcher Aufgabe beschäftigen Sie sich gerade (beobachten)? Beurteilen Sie selbst Ihre eigene Arbeit (begreifen). Wie fällt Ihre Beurteilung aus (bewerten). Warum fällt Ihre Bewertung so aus (beurteilen)? Erhalten Sie spontan die gewünschten Auskünfte aus Ihrem Unterbewusstsein, dann ist für Sie selbstkritisches Handeln vertraut. Sie brauchen diese Übung nicht zu wiederholen.
Charakterisieren ist ein Bewusstseinsvorgang, der die typischen Eigenschaften eines bewussten Verhaltens mit diesem zusammen vergegenwärtigt und damit jederzeit die Möglichkeiten und Grenzen eines Tuns überprüft. Spontanes Handeln setzt das schnelle Vergegenwärtigen der Charakteristika eines Vorgehens voraus. Letztlich machen alle Module Charakteristika informationeller Vorgänge bewusst.

Wie schwer uns das fällt, stellen wir spätestens dann fest, wenn wir eine Person oder einen Unfallhergang beschreiben sollen. Untersuchungen zeigen, dass da selbst Profis wie Polizisten in Schwierigkeiten geraten. Der Grund hierfür liegt vor allem in der unscharfen Aufnahme während des Wahrnehmens. Uns genügen in der Regel Anhaltspunkte, um uns orientieren zu können.
Charakterisieren nach Dreiplusneun bezieht sich vor allem auf die gleichzeitig ablaufenden Vorgänge im Kurzzeitgedächtnis. Sie können die Fähigkeit zu charakterisieren durch eine Art Überblendungstechnik trainieren.
Dazu folgender Vorschlag: Stellen Sie sich an Ihrem Arbeitsplatz vor (wahrnehmen). Schauen Sie sich bei der Arbeit zu (betrachten). Mit welcher Aufgabe beschäftigen Sie sich gerade (beobachten)? Beurteilen Sie selbst Ihre eigene Arbeit (begreifen). Wie fällt Ihre Beurteilung aus (bewerten). Warum fällt Ihre Bewertung so aus (beurteilen)? Erhalten Sie spontan die gewünschten Auskünfte aus Ihrem Unterbewusstsein, dann ist für Sie selbstkritisches Handeln vertraut. Sie brauchen diese Übung nicht zu wiederholen.
Charakterisieren ist ein Bewusstseinsvorgang, der die typischen Eigenschaften eines bewussten Verhaltens mit diesem zusammen vergegenwärtigt und damit jederzeit die Möglichkeiten und Grenzen eines Tuns überprüft. Spontanes Handeln setzt das schnelle Vergegenwärtigen der Charakteristika eines Vorgehens voraus. Letztlich machen alle Module Charakteristika informationeller Vorgänge bewusst.
wfschmid - 21. Januar, 07:01
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