Eine Fremdsprache erwerben bedeutet das Gehirn spielen lassen
Das Gehirn verfügt immer schon über Erfahrungen im Umgang mit Sprache. Schließlich hat es sich bereits erfolgreich die Muttersprache angeeignet. Das hätte es nicht geschafft, wenn es nicht spielerisch vorgegangen wäre.

Das Kleinkind wird in eine Welt voller Rauschen hineingeboren. Wenn Ihr Fernseher rauscht, können Sie weder Ton noch Bild empfangen. Sie müssen
einen Sender erst suchen oder schärfer einstellen.
Allmählich treten für das Kleinkind aus dem Rauschen Geräusche hervor. Mit zunehmender Trennschärfe werden aus diesen Geräuschen beispielsweise Summen, Brummen und dann Stimmen. Es kristallisieren sich Laute bzw. Töne heraus. Es lernt durch zeitliche Nähe mit anderen sinnlichen Ereignissen, dass gewisse Laute und Töne bestimmte Bedeutungen haben.
Das kleine Gehirn entwickelt von Anfang an neuronale Verbindungen durch Erfassen von Zusammenhängen. Es erfährt wohltuende Klänge, angenehme Stille, aber auch erschreckenden Lärm. Für all diese akustischen Ereignisse ergeben sich zunächst keine Zusammenhänge. Also beginnt das Gehirn zu
suchen.
Das Suchen und Entdecken von Zusammenhängen ist bereits eine frühe Form des Denkens. Mit diesen Erfahrungen wird dann das Kind in eine Welt
hineingeboren, die voller unerklärlicher Geräusche ist.
Das macht Angst, zumal die vorgeburtlichen sanften Berührungen und Empfindungen im Mutterleib durch unsanfte taktile Erfahrungen ersetzt werden. Die tumultartigen Schallereignisse, die auf das Kind eindringen, fordern es auf, sich gegen diesen Krach zu wehren: Es schreit. Und jetzt müssen sich die erworbenen analytischen Fähigkeiten des Gehirns bewähren.
Es spielt Schreie durch, um herauszufinden, welche Zusammenhänge sich da ergeben. Das Gehirn experimentiert, um zu entdecken, welches Schreien
angenehme oder gar keine oder etwa unangenehme Folgen hat. Es ermittelt spielerisch Bedeutungen.

Das Kleinkind wird in eine Welt voller Rauschen hineingeboren. Wenn Ihr Fernseher rauscht, können Sie weder Ton noch Bild empfangen. Sie müssen
einen Sender erst suchen oder schärfer einstellen.
Allmählich treten für das Kleinkind aus dem Rauschen Geräusche hervor. Mit zunehmender Trennschärfe werden aus diesen Geräuschen beispielsweise Summen, Brummen und dann Stimmen. Es kristallisieren sich Laute bzw. Töne heraus. Es lernt durch zeitliche Nähe mit anderen sinnlichen Ereignissen, dass gewisse Laute und Töne bestimmte Bedeutungen haben.
Das kleine Gehirn entwickelt von Anfang an neuronale Verbindungen durch Erfassen von Zusammenhängen. Es erfährt wohltuende Klänge, angenehme Stille, aber auch erschreckenden Lärm. Für all diese akustischen Ereignisse ergeben sich zunächst keine Zusammenhänge. Also beginnt das Gehirn zu
suchen.
Das Suchen und Entdecken von Zusammenhängen ist bereits eine frühe Form des Denkens. Mit diesen Erfahrungen wird dann das Kind in eine Welt
hineingeboren, die voller unerklärlicher Geräusche ist.
Das macht Angst, zumal die vorgeburtlichen sanften Berührungen und Empfindungen im Mutterleib durch unsanfte taktile Erfahrungen ersetzt werden. Die tumultartigen Schallereignisse, die auf das Kind eindringen, fordern es auf, sich gegen diesen Krach zu wehren: Es schreit. Und jetzt müssen sich die erworbenen analytischen Fähigkeiten des Gehirns bewähren.
Es spielt Schreie durch, um herauszufinden, welche Zusammenhänge sich da ergeben. Das Gehirn experimentiert, um zu entdecken, welches Schreien
angenehme oder gar keine oder etwa unangenehme Folgen hat. Es ermittelt spielerisch Bedeutungen.
wfschmid - 8. Februar, 04:44
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