Gehirn - Geniale Faulheit oder die drei hilfreichen Eigenschaften des Gehirns
Unser Gehirn ist von Natur aus beharrlich, faul und wählerisch. Alles Neue wird an bereits gemachten Erfahrungen geprüft. Gibt es dazu keine Erkenntnisse, wird das Neuartige in erster Instanz abgelehnt.

Nach dieser Ablehnung erhält das Neue Gelegenheit nachzuweisen, dass es vorhandene Vorgänge ganz entschieden zu verbessern vermag. Folglich muss etwas vorgetragen werden, das den Alltag durchgreifend erleichtert. Gelingt das nicht, wird das Neue auch in zweiter Instanz abgelehnt.
Jetzt wird es schwierig. Die dritte und letzte Instanz kümmert sich nämlich um das Neue nur noch, wenn es Grundbedürfnisse und/oder Gefühle anspricht.
Beispiel: Jemand schreibt seine Texte seit Jahren mit demselben Textverarbeitungsprogramm. Er ist zufrieden damit. Er wird also kaum dazu neigen, auf ein anderes Programm umzusteigen. Selbst wenn die Konkurrenz ihr ganz offensichtlich gleichwertiges Programm kostenlos anpreist, beharrt der Benutzer auf seinem Programm. Er verspürt keinerlei Lust, neue Erfahrungen in der Anwendung eines anderen Textverarbeitungsprogramms zu machen.
Damit die Konkurrenz eine Chance erhält, in der zweiten Instanz zu gewinnen, muss sie beweisen, dass ihr Programm dem Benutzer sehr viel Zeit spart, beispielsweise, indem sie volle Sicherheit vor Programmabstürzen gewährleistet.
In der dritten Instanz kann ein konkurrierendes Programm jetzt nur noch erfolgreich sein, wenn es das persönliche berufliche Engagement des Benutzers oder dessen Identifikation mit seinem Beruf anspricht, beispielsweise als spezielles Programm für Künstler oder Wissenschaftler.
Unser Gehirn verhält sich nach dem ökonomischen Prinzip: Minimaler Aufwand – maximaler Erfolg. Das ökonomische Prinzip ist ein natürliches Prinzip. Für das Gehirn bedeutet dies ein Minimum an Ressourcen bei einem Maximum an Leistung.

Nach dieser Ablehnung erhält das Neue Gelegenheit nachzuweisen, dass es vorhandene Vorgänge ganz entschieden zu verbessern vermag. Folglich muss etwas vorgetragen werden, das den Alltag durchgreifend erleichtert. Gelingt das nicht, wird das Neue auch in zweiter Instanz abgelehnt.
Jetzt wird es schwierig. Die dritte und letzte Instanz kümmert sich nämlich um das Neue nur noch, wenn es Grundbedürfnisse und/oder Gefühle anspricht.
Beispiel: Jemand schreibt seine Texte seit Jahren mit demselben Textverarbeitungsprogramm. Er ist zufrieden damit. Er wird also kaum dazu neigen, auf ein anderes Programm umzusteigen. Selbst wenn die Konkurrenz ihr ganz offensichtlich gleichwertiges Programm kostenlos anpreist, beharrt der Benutzer auf seinem Programm. Er verspürt keinerlei Lust, neue Erfahrungen in der Anwendung eines anderen Textverarbeitungsprogramms zu machen.
Damit die Konkurrenz eine Chance erhält, in der zweiten Instanz zu gewinnen, muss sie beweisen, dass ihr Programm dem Benutzer sehr viel Zeit spart, beispielsweise, indem sie volle Sicherheit vor Programmabstürzen gewährleistet.
In der dritten Instanz kann ein konkurrierendes Programm jetzt nur noch erfolgreich sein, wenn es das persönliche berufliche Engagement des Benutzers oder dessen Identifikation mit seinem Beruf anspricht, beispielsweise als spezielles Programm für Künstler oder Wissenschaftler.
Unser Gehirn verhält sich nach dem ökonomischen Prinzip: Minimaler Aufwand – maximaler Erfolg. Das ökonomische Prinzip ist ein natürliches Prinzip. Für das Gehirn bedeutet dies ein Minimum an Ressourcen bei einem Maximum an Leistung.
wfschmid - 11. Februar, 07:05
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