Hören
Für das Gehirn kommt Hören natürlicherweise vor dem Sehen. Das hat mit seiner Entwicklung zu tun: vom Rauschen zu Geräuschen, von unbestimmten Geräuschen zu bestimmbaren Lauten, von deutbaren Lauten zu ersten Wörtern. Mit Hilfe von Verlautbarungen hat sich das Gehirn den ersten Zugang zu einer verstehbaren Welt geschaffen.

Auf vergleichbare Weise nähert sich das Gehirn spielerisch einer fremden Sprache. Aber es verfügt nun über Erfahrungen und begreift das Aussprechen und die Bedeutungen von Wörtern sehr viel schneller.
Im Land selbst wäre es in der Lage, sich die Fremdsprache wie die Muttersprache anzueignen. Folglich sollten vergleichbare Situationen simuliert werden.
Hier geht es um das Hören und Horchen als Sensibilisieren und Intensivieren der Wahrnehmung. Leider ist dieser Text nur ein Lese- und nicht auch ein Hörtext. Versuchen Sie einige Module einmal für sich selbst laut zu lesen. Achten Sie dabei einmal nicht so sehr auf die Inhalte, sondern auf Ihre Stimme.
Versuchen Sie herauszubekommen, was Ihnen der Klang, die Färbung und die Modulation Ihrer Stimme sagt. Hören Sie sich auch ab und zu bei Gesprächen einmal selbst zu und versuchen Sie die Begleitinformation zu verstehen, die Ihre Stimme während des Gesprächs anderen mitteilt.
Klingt Ihre Stimme sicher oder unsicher bzw. überzeugend oder zweifelnd? Ist der Tonfall eher weich oder hart?
Schulen Sie Ihr Gehör, indem Sie Ihre Aufmerksamkeit ganz bewusst auf Geräusche richten, die Sie sonst gar nicht mehr bewusst aufnehmen. Hören Sie z.B. dem Tastengeräusch zu während Sie schreiben. Klingt das eher hektisch oder angenehm gleichmäßig?

Auf vergleichbare Weise nähert sich das Gehirn spielerisch einer fremden Sprache. Aber es verfügt nun über Erfahrungen und begreift das Aussprechen und die Bedeutungen von Wörtern sehr viel schneller.
Im Land selbst wäre es in der Lage, sich die Fremdsprache wie die Muttersprache anzueignen. Folglich sollten vergleichbare Situationen simuliert werden.
Hier geht es um das Hören und Horchen als Sensibilisieren und Intensivieren der Wahrnehmung. Leider ist dieser Text nur ein Lese- und nicht auch ein Hörtext. Versuchen Sie einige Module einmal für sich selbst laut zu lesen. Achten Sie dabei einmal nicht so sehr auf die Inhalte, sondern auf Ihre Stimme.
Versuchen Sie herauszubekommen, was Ihnen der Klang, die Färbung und die Modulation Ihrer Stimme sagt. Hören Sie sich auch ab und zu bei Gesprächen einmal selbst zu und versuchen Sie die Begleitinformation zu verstehen, die Ihre Stimme während des Gesprächs anderen mitteilt.
Klingt Ihre Stimme sicher oder unsicher bzw. überzeugend oder zweifelnd? Ist der Tonfall eher weich oder hart?
Schulen Sie Ihr Gehör, indem Sie Ihre Aufmerksamkeit ganz bewusst auf Geräusche richten, die Sie sonst gar nicht mehr bewusst aufnehmen. Hören Sie z.B. dem Tastengeräusch zu während Sie schreiben. Klingt das eher hektisch oder angenehm gleichmäßig?
wfschmid - 17. Februar, 06:48
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