Hemmungen – Warum aller Anfang schwer ist
Es gibt vor allem folgende Möglichkeiten, sich selbst an etwas zu hindern:

1.
Selbsthemmung: Man identifiziert sich nicht mit der Sache, an der man arbeiten sollte. Es gibt also keinen persönlichen Beweggrund (Motiv), sich damit zu beschäftigen.
2.
Darstellungskonflikt: Die Sache mit der man sich beschäftigt, dient der Selbstdarstellung. Das zeigt sich häufig, wenn jemand übertrieben ehrgeizig ist und für sich den Anspruch erhebt, alle und alles zu überbieten.
3.
Tätigkeitskonflikt (Profilneurose): Jemand ist in einem Bereich tätig, in dem er nicht zu Hause ist. Er wird die Tatsache, sich nicht auszukennen, durch wohlklingende Attrappen-Begriffe zu vertuschen versuchen. Solche Leute wirken in der Regel aufgeblasen, eingebildet.
4.
(Di-) Stress: Wer kein geistiges Zuhause hat, wird sich durch den Alltag hetzen, weil ihm Wegmarken und Orientierungspunkte fehlen. Er wird sich für nichts genügend Zeit lassen.
5.
Mangelnde Neugier und damit fehlende Bereitschaft zu suchen und zu finden bzw. zu entdecken. Die Neugier äußert sich durch eine unbändige Lust zu fragen.
6.
Wer taub für seine innere Stimme (~ Selbstkontrolle) geworden ist, dem fällt nichts mehr ein. Die Intuition ist wahrscheinlich durch fortschreitende Desensibilisierung ausgefallen.
7.
Wer sich nicht ständig inhaltlich fordert, fördert seine Entwicklung nicht mehr. Wer sich vorwiegend passiv verhält, darf nicht von sich erwarten, plötzlich aktiv werden zu können, wenn es dann darauf ankommt.
8.
Wer sich auf falschem Weg zum Ziel bemüht, kennt sich mit seinen eigenen Gepflogenheiten nicht recht aus. Es fehlt ihm an Übung im Umgang mit sich selbst.

1.
Selbsthemmung: Man identifiziert sich nicht mit der Sache, an der man arbeiten sollte. Es gibt also keinen persönlichen Beweggrund (Motiv), sich damit zu beschäftigen.
2.
Darstellungskonflikt: Die Sache mit der man sich beschäftigt, dient der Selbstdarstellung. Das zeigt sich häufig, wenn jemand übertrieben ehrgeizig ist und für sich den Anspruch erhebt, alle und alles zu überbieten.
3.
Tätigkeitskonflikt (Profilneurose): Jemand ist in einem Bereich tätig, in dem er nicht zu Hause ist. Er wird die Tatsache, sich nicht auszukennen, durch wohlklingende Attrappen-Begriffe zu vertuschen versuchen. Solche Leute wirken in der Regel aufgeblasen, eingebildet.
4.
(Di-) Stress: Wer kein geistiges Zuhause hat, wird sich durch den Alltag hetzen, weil ihm Wegmarken und Orientierungspunkte fehlen. Er wird sich für nichts genügend Zeit lassen.
5.
Mangelnde Neugier und damit fehlende Bereitschaft zu suchen und zu finden bzw. zu entdecken. Die Neugier äußert sich durch eine unbändige Lust zu fragen.
6.
Wer taub für seine innere Stimme (~ Selbstkontrolle) geworden ist, dem fällt nichts mehr ein. Die Intuition ist wahrscheinlich durch fortschreitende Desensibilisierung ausgefallen.
7.
Wer sich nicht ständig inhaltlich fordert, fördert seine Entwicklung nicht mehr. Wer sich vorwiegend passiv verhält, darf nicht von sich erwarten, plötzlich aktiv werden zu können, wenn es dann darauf ankommt.
8.
Wer sich auf falschem Weg zum Ziel bemüht, kennt sich mit seinen eigenen Gepflogenheiten nicht recht aus. Es fehlt ihm an Übung im Umgang mit sich selbst.
wfschmid - 19. Februar, 06:34
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
PeZwo - 19. Februar, 08:52
ich habe inzwischen
in den älteren Einträge geblättert.
Puhh, das sind intensive Texte. Mann, Hr. Professor, Doktor, Du schreibst "unter die Haut gehend". Wenn du mit deinen Postings Leute zum Denken bewegen möchtest --> bei mir hast du es vorerst mal geschafft...
Puhh, das sind intensive Texte. Mann, Hr. Professor, Doktor, Du schreibst "unter die Haut gehend". Wenn du mit deinen Postings Leute zum Denken bewegen möchtest --> bei mir hast du es vorerst mal geschafft...
PeZwo - 19. Februar, 11:35
Yes, gern geschehen.
Ich werde sicher noch öfters die Beiträge durchlesen, das wird seine Zeit brauchen (da kann man nicht oberflächlich drüberlesen) --> und auch ggf. was schreiben...
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