Hinweis 4
Typisch
… ist der Entschluss, an einem wichtigen Tag wie Silvester, Geburtstag, Hochzeitstag oder am Valentinstag das Rauchen aufzugeben.
Angenommen, an Silvester soll Punkt 0 Uhr mit Rauchen ein für allemal Schluss sein! Und genau zu Beginn des neuen Jahres wird die letzte Zigarette energisch ausgedrückt. Von diesem 'Anfang' an ändern neuronale Transmissionen ihre Richtung. Bedürfnisse werden nicht mehr als triebhafte Aktionen ausgelegt, auf die unmittelbar mit Befriedigung reagiert werden muss. Vielmehr werden die auslösenden, physischen Impulse ins Lustzentrum zurückgeleitet. Von dort befeuern sie zunehmend heftiger das Bewusstwerden, so dass immer mehr Bilder sehr angenehmer Rauchsituationen im Bewusstsein entstehen. Schließlich ist dieses so mit solchen Vorstellungen angefüllt, dass es Signale, wieder zu rauchen, geben muss.
So ist es eine Frage von Stunden, Tagen oder Wochen, bis schließlich dem Rauchzwang nachgegeben werden muss. Eine der wenigen Möglichkeiten, Zwangsverhalten aufzubrechen bietet das Lustzentrum durch das Angebot von neuronalen Blockern.
Solche Neuroblocker können durch Vergegenwärtigen einer komplementären bzw. konträren Lust geschaffen werden. Beispiel: Ein starker Raucher verliebt sich in eine Nichtraucherin und gibt aus Liebe spontan das Rauchen auf.
Ähnlich starke Wirkung erzeugt das Verschenken des Rauchens an einen geliebten Menschen.
wfschmid - 6. November, 04:30
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