Kultur - Raum zum Atmen
Im Gegensatz zu allen anderen Lebewesen ist der Mensch ein Kulturwesen. Die verschiedenen Generationen erfahren sich nicht in einer instinkthaften Wiederholung des immer Gleichen, sondern begegnen sich in der Weitergabe erworbener Fähigkeiten und in der kritischen Auseinandersetzung damit.

Diese Vermittlungsgeschichte spiegelt sich in unsern Köpfen wider. Die Geburt eines Menschen ist kein Neuanfang, sondern Fortsetzung. Als Fortsetzungsgeschichte übertragen sich kulturelle Inhalte durch Sprache und prägen im Gehirn der Nachfahren Verhaltensmuster der Vorfahren aus.
Die verschiedenen Ausprägungen haben unterschiedliche Namen wie Werte und Normen, Regeln und Gesetze, Gebote und Verbote. Sie alle regeln das Miteinander und leider auch das Gegeneinander der Menschen.
Es ist wichtig, um diese Zusammenhänge zu wissen, also ein Geschichtsbewusstsein zu haben, weil wir sonst keine Ahnung haben, wo es für uns selbst lang geht. Ohne historisches Bewusstsein verlieren wir die Orientierung und kommen nicht einmal mit den einfachsten Dingen des Alltags zurecht.
Viele halten die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte für Umstandskrämerei. Sie ahnen nicht, dass sie sich mit solchem Unfug schaden. Sie werden extrem kurzsichtig und verlieren damit viele zukünftige Möglichkeiten aus den Augen. Sie büßen die Fähigkeit ein, umsichtig zu handeln.
Ohne historisches Bewusstsein werden ganz bestimmte historisch bedingte Suchstrategien im Gehirn nicht ausgeprägt. Menschen geben ihre Erfahrungen tiefgefroren in Form von Begriffen weiter. Es kostet sehr viel Mühe, Begriffe aufzutauen, um daraus wieder Begreifen werden zu lassen. Der Vertrieb tiefgekühlter Gedanken erfolgt durch Theorien. Diese haben einen sehr schlechten Ruf. Sie gelten als schwerfällig und ihre Vertriebswege werden für recht umständlich gehalten.

Diese Vermittlungsgeschichte spiegelt sich in unsern Köpfen wider. Die Geburt eines Menschen ist kein Neuanfang, sondern Fortsetzung. Als Fortsetzungsgeschichte übertragen sich kulturelle Inhalte durch Sprache und prägen im Gehirn der Nachfahren Verhaltensmuster der Vorfahren aus.
Die verschiedenen Ausprägungen haben unterschiedliche Namen wie Werte und Normen, Regeln und Gesetze, Gebote und Verbote. Sie alle regeln das Miteinander und leider auch das Gegeneinander der Menschen.
Es ist wichtig, um diese Zusammenhänge zu wissen, also ein Geschichtsbewusstsein zu haben, weil wir sonst keine Ahnung haben, wo es für uns selbst lang geht. Ohne historisches Bewusstsein verlieren wir die Orientierung und kommen nicht einmal mit den einfachsten Dingen des Alltags zurecht.
Viele halten die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte für Umstandskrämerei. Sie ahnen nicht, dass sie sich mit solchem Unfug schaden. Sie werden extrem kurzsichtig und verlieren damit viele zukünftige Möglichkeiten aus den Augen. Sie büßen die Fähigkeit ein, umsichtig zu handeln.
Ohne historisches Bewusstsein werden ganz bestimmte historisch bedingte Suchstrategien im Gehirn nicht ausgeprägt. Menschen geben ihre Erfahrungen tiefgefroren in Form von Begriffen weiter. Es kostet sehr viel Mühe, Begriffe aufzutauen, um daraus wieder Begreifen werden zu lassen. Der Vertrieb tiefgekühlter Gedanken erfolgt durch Theorien. Diese haben einen sehr schlechten Ruf. Sie gelten als schwerfällig und ihre Vertriebswege werden für recht umständlich gehalten.
wfschmid - 28. Februar, 06:40
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