Zellregelung

Die Regelung einer Zelle besteht aus folgenden Konstituenten:
1. Vorgabe (Input-Transmitter),
2. Regler (Auslösung von Potentialen),
3. Maßnahme: Definition des Output-Transmitters,
4. Regelung (Transmission),
5. Rückkopplung durch die angesprochende Nervenzelle.
Der Vorgang der Regelung durch einen neuronalen Verbund, dessen Repräsentantin die einzelne Nervenzelle ist, lässt sich bei entsprechender Sensibilität und Übung bzw. Erfahrung vergegenwärtigen. Diesem Phänomen wollen wir uns mit einem Fallbeispiel behutsam nähern.
Da die Spiegelneuronen im Sprachzentrum des Gehirns liegen, ist ganz offensichtlich für diese Vergegenwärtigung eine sehr klare Bildersprache erforderlich. Das verlangt eine entsprechend gut ausgebildete Vorstellungskraft. Ich habe bereits im Alter von etwa 7 Jahren die Erfahrung gemacht, wie sich Schmerzen auflösen lassen. Da ich in diesem Alter regelmäßig an starken Bauchschmerzen litt, und es jeden Samstag Rindfleischbrühe mit Nudeln gab, habe ich diese Suppe möglichst heiß gelöffelt und mir dabei vorgestellt, dass sie meine Schmerzen 'verbrennt'. Ich habe also in Gedanken die Suppenbrühe genau auf die schmerzenden Stellen gerichtet und zwar so lange, bis diese verschwanden. Mit der Zeit traten schließlich diese Schmerzen nicht mehr auf.
Das Beispiel soll zeigen wie sehr es auf die Klarheit der Bilder ankommt, welche das Ziel des korrigierenden Verhaltens anschaulich gestalten. Diese Bilder sind sehr subjektiv, und sie leben vom individuell schöpferischen Einfall. Da mit solchen Bildern sogar das Immunsystem gestärkt werden kann, lassen sich auf diese Weise auch gewisse Erkältungs- oder andere Krankheitssymptome beseitigen.
wfschmid - 15. Februar, 05:00
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