Die Droge der Heiligen
Nicht wenige Menschen flüchten in eine Droge, um ihrer Welt zu entkommen. Heilige sind gläubige, selbstsuggestive Menschen, welchen diese Flucht wenigsten zeitweise gelingt. Indem sie sich in eine Vorstellung wie „Gott liebt mich und ist bei mir!“ ganz versenken und durch ständiges Wiederholen in diese Gegenwart hineinsteigern, formt ihre Sehnsucht fantasievoll die Gestalt einer Erscheinung wie etwa folgende:
Ein unbestimmtes Gefühl treibt sie bei Tagesanbruch an den Lieblingsplatz ihrer Kindheit. Von Ferne scheint goldenes Licht den dichten Nebel zu durchringen. Sie geht auf dieses Licht zu und erkennt plötzlich die Gestalt eines schweigenden Engels. Diese Erscheinung löst sich auf, und sie kehrt voller Glück nach Hause zurück.
Sogenannte esoterische Engelsbücher sind voller vergleichbarer Geschichten.
Ein unbestimmtes Gefühl treibt sie bei Tagesanbruch an den Lieblingsplatz ihrer Kindheit. Von Ferne scheint goldenes Licht den dichten Nebel zu durchringen. Sie geht auf dieses Licht zu und erkennt plötzlich die Gestalt eines schweigenden Engels. Diese Erscheinung löst sich auf, und sie kehrt voller Glück nach Hause zurück.
Sogenannte esoterische Engelsbücher sind voller vergleichbarer Geschichten.
wfschmid - 14. November, 03:00
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Reh Volution - 14. November, 11:54
Alle Mann an die Gebetsstationen !
Versenken sie sich, aber lassen sie den Kopf nicht im Sand stecken.
Il faut choisir les moyennes -
aber auch
Wer die Wahl hat hat die Qual.
Dennoch die Wahl der Mittel ist ein zu vermittelnder Wert.
Wer und warum prägt Volksweisheiten.
Natürlich die schweigende Masse-
Denn sie vergoldet, das Schweigen.
Oder ? (Echo aus Zürich)
Versenken sie sich, aber lassen sie den Kopf nicht im Sand stecken.
Il faut choisir les moyennes -
aber auch
Wer die Wahl hat hat die Qual.
Dennoch die Wahl der Mittel ist ein zu vermittelnder Wert.
Wer und warum prägt Volksweisheiten.
Natürlich die schweigende Masse-
Denn sie vergoldet, das Schweigen.
Oder ? (Echo aus Zürich)
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