Erziehung eines Substantivs
Die vorgeburtliche neuronale Organisation des Gehirns beruht auf natürlicher Veranlagung der neuronalen Struktur. Dank der natürlichen Fähigkeit der Selbstorganisation vermag das Gehirn sprachlich effektive Verhaltensmuster zu entwickeln.
Geburt bedeutet dann die radikale Reorganisation dieser Struktur, die sich nach und nach aufgrund äußerer Einflüsse durch die Umgebung modifiziert. Eines der ersten durch Lernen erworbenen Grundmuster lässt sich durch die Funktion Verhalten = Reaktion auf einen äußeren (Reiz) und/oder internen (Impuls) als Aktion bestimmen.
An der Verlautbarung einer solchen Reaktion durch Schreien, muss die Bezugsperson intuitiv den Grund dafür erschließen. Spracherwerb ermöglicht nach und nach die Konkretisierung der Verlautbarungen.
Die neuronale Grundstruktur bildet dann auch die Grundstruktur eines einfachen Satzes, wobei das Subjekt den Verhaltensregler, das Prädikat die Verhaltensregelung und das Objekt den Grund des Verhaltens nennt.
„OP —> OD = OT“, z.B. „Bauer“ —> „Frau“ = „suchen“.
„OP(Subjekt) —> OD(Objekt) = OT(Prädikat)“
Das Bilden von Sätzen ermöglicht das Fassen von Gedanken, die einfache Bilder vor allem sensitiv reflektieren. So wird "Die Mutter wechselt die Windeln." nicht einfach abgespeichert, sondern zugleich auch gefühlsmäßig vermerkt.
Als Kunst neuronale Verbindungen zu ordnen ist die Neurologik gleichsam angeboren. So wird durch die Duplizität von Zu- und Einordnung Vergleichen ermöglicht, durch die Duplizität von Vor- und Nachordnung das Algorithmieren, durch die Duplizität von Über- und Unterordnung das Hierarchisieren und durch die Duplizität von An- und Beiordnung das Systematisieren und Strukturieren.
In diesem neurologischen Geschenk der Natur liegt der zureichende Grund für jenes innere Gespür Platons, welches dieser Philosoph "idein" nennt und dem er vertraut, wenn er von Wiedererinnern spricht. In diesem Licht der Intuition erkennt Platon den geheimen Weg der Philosophie zur Wahrheit. Diese Quelle ist für ihn zugleich die Bedingung der Möglichkeit aller Bildung und schöpferischer Erziehung. Das ist auch der wesentliche Grund, warum wir bei der Organisation unseres Lernens auf die Vernunft unserer Natur vertrauen. Sie ist die wahre Leiterin unseres Lernzentrums.
Sie lehrt das Wort auch als bestimmte Wortart zu fungieren und Funktionen zu übernehmen wie das Substantiv die Funktion eines Subjekts oder Objekts oder das Verb die Funktion eines Prädikats.
Geburt bedeutet dann die radikale Reorganisation dieser Struktur, die sich nach und nach aufgrund äußerer Einflüsse durch die Umgebung modifiziert. Eines der ersten durch Lernen erworbenen Grundmuster lässt sich durch die Funktion Verhalten = Reaktion auf einen äußeren (Reiz) und/oder internen (Impuls) als Aktion bestimmen.
An der Verlautbarung einer solchen Reaktion durch Schreien, muss die Bezugsperson intuitiv den Grund dafür erschließen. Spracherwerb ermöglicht nach und nach die Konkretisierung der Verlautbarungen.
Die neuronale Grundstruktur bildet dann auch die Grundstruktur eines einfachen Satzes, wobei das Subjekt den Verhaltensregler, das Prädikat die Verhaltensregelung und das Objekt den Grund des Verhaltens nennt.
„OP —> OD = OT“, z.B. „Bauer“ —> „Frau“ = „suchen“.
„OP(Subjekt) —> OD(Objekt) = OT(Prädikat)“
Das Bilden von Sätzen ermöglicht das Fassen von Gedanken, die einfache Bilder vor allem sensitiv reflektieren. So wird "Die Mutter wechselt die Windeln." nicht einfach abgespeichert, sondern zugleich auch gefühlsmäßig vermerkt.
Als Kunst neuronale Verbindungen zu ordnen ist die Neurologik gleichsam angeboren. So wird durch die Duplizität von Zu- und Einordnung Vergleichen ermöglicht, durch die Duplizität von Vor- und Nachordnung das Algorithmieren, durch die Duplizität von Über- und Unterordnung das Hierarchisieren und durch die Duplizität von An- und Beiordnung das Systematisieren und Strukturieren.
In diesem neurologischen Geschenk der Natur liegt der zureichende Grund für jenes innere Gespür Platons, welches dieser Philosoph "idein" nennt und dem er vertraut, wenn er von Wiedererinnern spricht. In diesem Licht der Intuition erkennt Platon den geheimen Weg der Philosophie zur Wahrheit. Diese Quelle ist für ihn zugleich die Bedingung der Möglichkeit aller Bildung und schöpferischer Erziehung. Das ist auch der wesentliche Grund, warum wir bei der Organisation unseres Lernens auf die Vernunft unserer Natur vertrauen. Sie ist die wahre Leiterin unseres Lernzentrums.
Sie lehrt das Wort auch als bestimmte Wortart zu fungieren und Funktionen zu übernehmen wie das Substantiv die Funktion eines Subjekts oder Objekts oder das Verb die Funktion eines Prädikats.
wfschmid - 25. November, 02:59
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