Vernunft
Das Denken in Gefühlen ist das, was die Vernunft auszeichnet. Die Nachteile des Verstandes erkennend, haben die frühen philosophischen Denker des Abendlandes den Menschen nicht als verstandbegabtes, sondern als vernunftbegabtes Lebewesen bestimmt.
wfschmid - 1. Dezember, 04:12
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
iGing (Gast) - 2. Dezember, 23:34
Aber haben sie (die abendländ. Denker) dann auch die Vernunft als "Denken in Gefühlen" definiert?
Diese Sicht scheint mir gewöhnungsbedürftig; es dürfte zumindest landläufig ungewöhnlich sein, von einem "Denken in Gefühlen" zu sprechen, so als könnte man grad mal hingehen und seine Gedanken gegen Gefühle tauschen und dann mit denen denken. Emotionsgeladenes Denken ist zudem per se unvernünftig.
Diese Sicht scheint mir gewöhnungsbedürftig; es dürfte zumindest landläufig ungewöhnlich sein, von einem "Denken in Gefühlen" zu sprechen, so als könnte man grad mal hingehen und seine Gedanken gegen Gefühle tauschen und dann mit denen denken. Emotionsgeladenes Denken ist zudem per se unvernünftig.
Trackback URL:
https://wolfgangschmid.twoday.net/stories/565875513/modTrackback