Wille
Wille, das ist die Fähigkeit, sich für bestimmte Handlungen entgegen negativer Affektionen oder Emotionen zu entscheiden.

Im Gegensatz zur Abwehr setzt die Fähigkeit, sich für gefühlsmäßig negativ kommentierte Handlungen zu entscheiden, eine bewusste Auseinandersetzung mit dem voraus, was im Bewusstsein negative Affektionen oder negative Emotionen erzeugt.
Da negative Affektionen oder Emotionen Störungen anzeigen, erweist sich der Wille auch als Widerstand und damit als Mittel zur psychischen Stabilisierung.
Die Willensbildung vollzieht sich ausschließlich rational, das heißt, die Entscheidung für eine negativ affizierte oder mit negativer Emotion belegte Handlung kann erst dann und nur dann erfolgen, wenn es gelingt, ein vernünftiges Ziel vorzustellen, das die Überwindung von Abwehrmechanismen überhaupt lohnt. Das Ziel, welches man erreichen will, muss in jedem Fall einen Bezug zu einer wünschenswerten Verhaltenseigenschaft herstellen.
Das Phänomen ,Wille’ wird sehr oft falsch ausgelegt. So wird ‚Wille’ als etwas gefordert, das es lediglich einzusetzen gilt, eine Art ,psychomotorischer Kraft’, die man nur anzuwenden braucht ("Du kannst, wenn Du nur willst!"). In Wirklichkeit ergibt sich die Antwort auf die Frage nach der vorhandenen ‚Willenskraft’ einzig und allein aus der Qualität der Argumentation im Hinblick auf das, was gerade anliegt.
Wille entwickelt sich, sobald jemand in der Lage ist, mit Ereignissen distanziert umzugehen. Die Willenskraft ist in der Regel um so größer, je mehr das, was man beabsichtigt, durchdacht worden ist.

Im Gegensatz zur Abwehr setzt die Fähigkeit, sich für gefühlsmäßig negativ kommentierte Handlungen zu entscheiden, eine bewusste Auseinandersetzung mit dem voraus, was im Bewusstsein negative Affektionen oder negative Emotionen erzeugt.
Da negative Affektionen oder Emotionen Störungen anzeigen, erweist sich der Wille auch als Widerstand und damit als Mittel zur psychischen Stabilisierung.
Die Willensbildung vollzieht sich ausschließlich rational, das heißt, die Entscheidung für eine negativ affizierte oder mit negativer Emotion belegte Handlung kann erst dann und nur dann erfolgen, wenn es gelingt, ein vernünftiges Ziel vorzustellen, das die Überwindung von Abwehrmechanismen überhaupt lohnt. Das Ziel, welches man erreichen will, muss in jedem Fall einen Bezug zu einer wünschenswerten Verhaltenseigenschaft herstellen.
Das Phänomen ,Wille’ wird sehr oft falsch ausgelegt. So wird ‚Wille’ als etwas gefordert, das es lediglich einzusetzen gilt, eine Art ,psychomotorischer Kraft’, die man nur anzuwenden braucht ("Du kannst, wenn Du nur willst!"). In Wirklichkeit ergibt sich die Antwort auf die Frage nach der vorhandenen ‚Willenskraft’ einzig und allein aus der Qualität der Argumentation im Hinblick auf das, was gerade anliegt.
Wille entwickelt sich, sobald jemand in der Lage ist, mit Ereignissen distanziert umzugehen. Die Willenskraft ist in der Regel um so größer, je mehr das, was man beabsichtigt, durchdacht worden ist.
wfschmid - 20. März, 06:54
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