Das innere Auge
„Inneres Auge“ ist der Name für jenen kontemplativen Zustand innerer Anschauung, welcher einen Einblick in die innere Welt gewährt. Dieser Einsicht offenbart sich ineins zugleich das Geheimnis der Natur.
Der Weg, das innere Auge zu öffnen, lässt sich nicht ganz leicht beschreiben, zumal verschiedene Möglichkeiten existieren. Der einfachste Weg ist natürliche Begabung. Der religiöse, vor allem der buddhistische Weg des Loslassens, oder der Weg der Entsagung und Askese in kontemplativen Klöstern zeigen, wie schwierig das Öffnen des inneren Auges ist.
Was aber lässt sich durch das innere Auge sehen, was ansonsten nicht wahrgenommen werden kann. Die Antwort fällt wahrscheinlich ernüchternd aus, wenn erklärt wird, dass auf metaphysischem Weg der Philosophie die gleiche Konzentrationsstufe erreicht werden kann. Das innere Auge wird in der Philosophie nicht ohne Grund inneres Licht genannt.
Philosophen des Altertums beschreiben den Weg zum inneren Licht als eine Art Befreiung aus der Dunkelheit einer inneren Höhle.
Wir zeigen uns hier nicht in der Lage, die angedeuteten Wege miteinander zu vergleichen oder gar zu bewerten. Wahr bleibt, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss, wenn ihn die Neugier dazu antreibt, mehr zu schauen, als die Augen zeigen.
Die exemplarische Darstellung eines Weges kann nicht mehr als eine Anregung sein. Das Öffnen des inneren Auges ist ein hoch sensibler und deshalb vor allem ein naiver Weg. “naiv“ meint hier ausschließlich „natürlich“, also weitestmöglich unbeeinflusst von Erziehung oder Bildung.
Der naive Weg ist zumindest anfangs in gewisser Weise sogar ein kindlicher Weg.
Der Weg, das innere Auge zu öffnen, lässt sich nicht ganz leicht beschreiben, zumal verschiedene Möglichkeiten existieren. Der einfachste Weg ist natürliche Begabung. Der religiöse, vor allem der buddhistische Weg des Loslassens, oder der Weg der Entsagung und Askese in kontemplativen Klöstern zeigen, wie schwierig das Öffnen des inneren Auges ist.
Was aber lässt sich durch das innere Auge sehen, was ansonsten nicht wahrgenommen werden kann. Die Antwort fällt wahrscheinlich ernüchternd aus, wenn erklärt wird, dass auf metaphysischem Weg der Philosophie die gleiche Konzentrationsstufe erreicht werden kann. Das innere Auge wird in der Philosophie nicht ohne Grund inneres Licht genannt.
Philosophen des Altertums beschreiben den Weg zum inneren Licht als eine Art Befreiung aus der Dunkelheit einer inneren Höhle.
Wir zeigen uns hier nicht in der Lage, die angedeuteten Wege miteinander zu vergleichen oder gar zu bewerten. Wahr bleibt, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss, wenn ihn die Neugier dazu antreibt, mehr zu schauen, als die Augen zeigen.
Die exemplarische Darstellung eines Weges kann nicht mehr als eine Anregung sein. Das Öffnen des inneren Auges ist ein hoch sensibler und deshalb vor allem ein naiver Weg. “naiv“ meint hier ausschließlich „natürlich“, also weitestmöglich unbeeinflusst von Erziehung oder Bildung.
Der naive Weg ist zumindest anfangs in gewisser Weise sogar ein kindlicher Weg.
wfschmid - 3. Januar, 03:26
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://wolfgangschmid.twoday.net/stories/598967642/modTrackback