Thales von Milet III
Das philosophische Fragen ist ein Suchen nach Gesetzmäßigkeiten. Der erfolgreiche philosophische Gedankengang mündet in einem Gesetz. Zur Zeit des Thales erscheinen Philosophie und Mathematik noch nicht getrennt. Die Mathematik liefert dem Philosophen die Möglichkeit, sein Ergebnis möglichst trennscharf zu fassen.

Den Weg, philosophische Aussagen eindeutig zu fassen, nennt Thales "Kunst des Lernens" (griechisch: mathematiké téchne oder Mathematik). Es ist nicht überliefert, ob "Mathematik" eine Wortschöpfung des Thales ist oder ob er dieses Wort von den Babyloniern übernimmt und ins Griechische übersetzt. Für die Bedeutung des Wortes ist das unerheblich. Wichtig ist nur, dass die Griechen in der Mathemetik die pädagogische Funktion, trennscharf denken zu lernen, erkennen. Mathematik ist für die Griechen zur Zeit des Thales wesentlich das, was später den Namen Pädagogik erhält.

Den Weg, philosophische Aussagen eindeutig zu fassen, nennt Thales "Kunst des Lernens" (griechisch: mathematiké téchne oder Mathematik). Es ist nicht überliefert, ob "Mathematik" eine Wortschöpfung des Thales ist oder ob er dieses Wort von den Babyloniern übernimmt und ins Griechische übersetzt. Für die Bedeutung des Wortes ist das unerheblich. Wichtig ist nur, dass die Griechen in der Mathemetik die pädagogische Funktion, trennscharf denken zu lernen, erkennen. Mathematik ist für die Griechen zur Zeit des Thales wesentlich das, was später den Namen Pädagogik erhält.
wfschmid - 20. April, 06:09
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://wolfgangschmid.twoday.net/stories/638825/modTrackback