Lehrbuch-Entwurf
Lernkarte
Stehen bleiben bedeutet rückwärts gehen
Ohne geistig durchgängig zu üben, kann man geistig auch nicht fit bleiben. Will man die Speicherfähigkeit seines Kurzzeitgedächtnisses erhalten, dann kommt man nicht umhin, entweder regelmäßig Gedächtnistraining zu machen oder anspruchsvollen Gedankengängen nachzugehen.
Ein gutes Kurzzeitgedächtnis verhilft dazu, komplexe Ereignisse und mehrere Vorgänge zugleich zu vergegenwärtigen, so wie z.B die vier Vorgänge des Verstehens mit den sie begleitenden Gefühlen und Regelfunktionen. Wenn Sie diese 12 Vorgänge jetzt nicht mehr erinnern, dann liegt das nicht an einem untrainierten Kurzzeitgedächtnis, sondern vielmehr an einer nicht besonders guten Einprägung. Wenn man sich nämlich etwas besonders gut und möglichst dauerhaft merken will, dann braucht man:
➢ ein Bild,
➢ eine Geschichte,
➢ eine Idee,
➢ ein Etikett.
Versuchen wir das doch einmal mit den vier Phasen des Verstehens: Wahrnehmen, Betrachten, Beobachten, Begreifen. Die Idee wäre eine Geschichte, die alle Vorgänge erfasst.
Die Geschichte:
Sonne scheint,
Poweranzeige auf ¼,
Solaruhr an die Sonne,
auch nach Stunden verändert sich die Anzeige nicht. Was nun?
Dieser Fall lässt sich leicht merken und leicht mit den 4 Phasen verbinden! Am besten, Sie wählen ein eigenes Beispiel!
Hier ein Merksatz für die 4 Phasen:
Wir beginnen bald zu begreifen! (w, b, b, b für wahrnehmen, betrachten, beobachten, begreifen)
wfschmid - 25. August, 05:00
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