Sinaida und Vero sind mit dem Fahhrad unterwegs. Da sieht Sinaida am Wegesrand eine Blume stehen. So schön, so bezaubernd, dass sie den Blick gar nicht abwenden kann. Sie wird langsamer und Vero sagt schon: vergiss nicht, zu fahren, sonst verlierst du das Gleichgewicht. Sinaida hört gerade nicht so richtig zu. Sie ist einfach zu entzückt, um auf Vero zu achten. Verweile doch, du bist so schön. Das ungefähr geht in Sinaida vor. Vero weiß das und gönnt Sinaida diesen zeitlosen Moment. Da Sinaida sehr langsam um die Blume kreist, stellt Vero sein Rad ab und beobachtet mit einem Lächeln, wie Sinaida ihre Kreise zieht und mit der Blume spricht.
Manchmal wird Sinaida dabei so langsam, dass ihr Rad zu kippen droht. Vero steht dann bereit und fängt sie auf. "Huch!", sagt Sinaida, lächelt Vero dankbar an, dreht noch eine Runde um die Blume und zwinkert ihr noch einmal zu. Vero steigt während dessen auf sein Rad und dann setzen beide ihre Reise fort.
Einmal, an einem sonnigen Tag, fuhren die beiden nebeneinander auf einem Feldweg und Vero erzählte Sinaida von den Sternen, die er letzte Nacht beobachtet hatte. "Da waren so viele Sternschnuppen, wir müssen wohl durch einen Kometenschweif geflogen sein.", sagte er. Er war so vertieft in diesen Gedanken, dass er gar nicht bemerkte, wie er immer schneller wurde. Sinaida schnaufte schon ein bisschen und blieb nach und nach immer weiter hinter ihm zurück. "Ist das nicht wunderbar?", fragte Vero. Da bemerkte er, dass Sinaida gar nicht mehr neben ihm fuhr. Etwas erschrocken drehte er sich um und geriet dabei leicht ins Trudeln. Da holte Sinaida ihn auch schon ein. Er sah sie lächelnd auf ihn zu strampeln. "Mann, warst du schnell. Ich wäre fast nicht mehr mitgekommen.", sagte Sinaida noch leicht aus der Puste. Dann zwinkerten sich die beiden zu und setzten gemeinsam ihre Reise fort.
Fahrradtour
Manchmal wird Sinaida dabei so langsam, dass ihr Rad zu kippen droht. Vero steht dann bereit und fängt sie auf. "Huch!", sagt Sinaida, lächelt Vero dankbar an, dreht noch eine Runde um die Blume und zwinkert ihr noch einmal zu. Vero steigt während dessen auf sein Rad und dann setzen beide ihre Reise fort.
Einmal, an einem sonnigen Tag, fuhren die beiden nebeneinander auf einem Feldweg und Vero erzählte Sinaida von den Sternen, die er letzte Nacht beobachtet hatte. "Da waren so viele Sternschnuppen, wir müssen wohl durch einen Kometenschweif geflogen sein.", sagte er. Er war so vertieft in diesen Gedanken, dass er gar nicht bemerkte, wie er immer schneller wurde. Sinaida schnaufte schon ein bisschen und blieb nach und nach immer weiter hinter ihm zurück. "Ist das nicht wunderbar?", fragte Vero. Da bemerkte er, dass Sinaida gar nicht mehr neben ihm fuhr. Etwas erschrocken drehte er sich um und geriet dabei leicht ins Trudeln. Da holte Sinaida ihn auch schon ein. Er sah sie lächelnd auf ihn zu strampeln. "Mann, warst du schnell. Ich wäre fast nicht mehr mitgekommen.", sagte Sinaida noch leicht aus der Puste. Dann zwinkerten sich die beiden zu und setzten gemeinsam ihre Reise fort.