Philosophie VIII - Sokrates
Ein Wort ist nur dann nicht leer, wenn es der sprachliche Rahmen für ein Ereignis ist.
Das Vergegenwärtigen nur eines Bildes aufgrund eines Wortes genügt nicht, weil das Vergegenwärtigen lediglich halbseitig (linkshemisphärisch dominant) geschieht. Insofern lässt sich das Philosophieren auch als Bildgestaltung begreifen. Denken und Bilderleben ist dasselbe.

Das Wort lässt sich durchaus wie ein Bilderrahmen vorstellen. Ohne Bild hat dieser Rahmen keine Funktion. Für das Gehirn ist das Wort eine neuronale Adresse für Bilder. Ohne Bilder ist ein Wort gleichsam neuronal unzustellbar. Bildlose Worte wirken wie nicht abgesandt.
Welches aber sind nun die geeigneten Bilder für den philosophischen Gedanken? Auf diese Fragen geben Sokrates und sein Schüler Platon eine Antwort. Diese Antwort wird dann von Aristoteles, dem Schüler Platons verschärft.
Sokrates fordert von einem Wort, das einen philosophischen Gedanken beim Namen nennt, dass alle dessen Inhalt zustimmen können. So beinhaltet das Wort "Gerechtigkeit" die Regeln, die eingehalten werden müssen, damit ein Verhalten gerecht genannt werden kann. Ein Lehrer handelt gerecht, wenn er dafür sorgt, dass alle gemäß ihrer Voraussetzungen lernen können. Sokrates ist der Auffassung, dass dies nur gelingt, wenn Lernende sich wechselseitig unterstützen und auf diese Weise durch Lehren lernen. Sokrates ist überzeugt davon, dass alle alles lernen können. Allerdings bedürfen unterschiedliche Voraussetzungen auch unterschiedlicher Wege. Unabhängig vom Lehr- und Lernprozess gelten für alle Lernenden die gleichen Werte und Normen, Regeln und Gesetze, Gebote und Verbote, Abmachungen und Vereinbarungen, Belohnungen und Zurechtweisungen.
Das Vergegenwärtigen nur eines Bildes aufgrund eines Wortes genügt nicht, weil das Vergegenwärtigen lediglich halbseitig (linkshemisphärisch dominant) geschieht. Insofern lässt sich das Philosophieren auch als Bildgestaltung begreifen. Denken und Bilderleben ist dasselbe.

Das Wort lässt sich durchaus wie ein Bilderrahmen vorstellen. Ohne Bild hat dieser Rahmen keine Funktion. Für das Gehirn ist das Wort eine neuronale Adresse für Bilder. Ohne Bilder ist ein Wort gleichsam neuronal unzustellbar. Bildlose Worte wirken wie nicht abgesandt.
Welches aber sind nun die geeigneten Bilder für den philosophischen Gedanken? Auf diese Fragen geben Sokrates und sein Schüler Platon eine Antwort. Diese Antwort wird dann von Aristoteles, dem Schüler Platons verschärft.
Sokrates fordert von einem Wort, das einen philosophischen Gedanken beim Namen nennt, dass alle dessen Inhalt zustimmen können. So beinhaltet das Wort "Gerechtigkeit" die Regeln, die eingehalten werden müssen, damit ein Verhalten gerecht genannt werden kann. Ein Lehrer handelt gerecht, wenn er dafür sorgt, dass alle gemäß ihrer Voraussetzungen lernen können. Sokrates ist der Auffassung, dass dies nur gelingt, wenn Lernende sich wechselseitig unterstützen und auf diese Weise durch Lehren lernen. Sokrates ist überzeugt davon, dass alle alles lernen können. Allerdings bedürfen unterschiedliche Voraussetzungen auch unterschiedlicher Wege. Unabhängig vom Lehr- und Lernprozess gelten für alle Lernenden die gleichen Werte und Normen, Regeln und Gesetze, Gebote und Verbote, Abmachungen und Vereinbarungen, Belohnungen und Zurechtweisungen.
wfschmid - 16. Mai, 06:52
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